Mein Endstand:
gelesene Seiten: 924
gelesene Zeit: 11 h 40 min
gelesene Bücher: 2 ganz gelesen; 1 angefangenes beendet; 1 weiteres bis zur Hälfte geschafft
-> „Feuerfrost“ von Alan Garner: etwa ab der Hälfte ausgelesen
-> „Der Bauer als Millionär“ von Ferdinand Raimund, „Erebos“ von Ursula Poznanski: ganz gelesen
-> „Nachtreiter“ von Daniela Knor: etwa bis zur Hälfte gelesen
Ja, nun ist er vorbei, mein erster 24h-read-a-thon. Ich hatte mir drei Ziele gesetzt: 1.000 Seiten lesen; zumindest 12 Stunden reine Lesezeit zusammenbekommen und bis 8 Uhr in der Früh durchhalten. Alle drei Ziele habe ich knapp verfehlt, aber es war trotzdem super.
Meine intensivste Lesezeit hatte ich interessanterweise nicht tagsüber, sondern ab etwa 23 Uhr. Das lag natürlich auch daran, dass ich da bei „Erebos“ im spannenden letzten Drittel steckte.
Dass ich um 6 Uhr noch ungeplant eingeschlafen bin, hat mich ein wenig geärgert, aber was solls … Ich wäre „Nachtreiter“ nicht gerecht geworden, wenn ich mich mit zufallenden Augen beim Lesen geplagt hätte.
Auf alle Fälle haben die Aufgaben sehr viel Spaß gemacht und es war schön zu wissen, dass da noch einige andere sitzen und stundenlang lesen. 🙂 Als Blogger-Neuling und alter Forumshase muss ich allerdings sagen, dass ich das mit den Blogs für ein Gemeinschaftsereignis nicht ganz so praktisch fand. Da hätte ich mich einige Male ein Forum gewünscht, wo man sich direkt austauschen und auch gleich sehen kann, wer noch dabei ist. So musste ich mich in den frühen Morgenstunden von Blog zu Blog hangeln, um herauszufinden, ob überhaupt noch wer wach ist.
Nichtsdestotrotz wars super und ich alte Quasseltante hab meinen Blog hier ziemlich zugequatscht. *gg*
Fein war auch, dass ich ausnahmsweise kein schlechtes Gewissen dabei hatte, soviel Zeit des Tages für Lesen zu verwenden, da ich ja schon wochenlang wusste, dass ich mir den 4. 9. dafür freihalten wollte.
Bei einem weiteren Lesemarathon wäre ich gern wieder dabei, auch wenn ich nicht weiß, ob ich dann nicht weniger Zeit intensiver nutzen würde, als so viele Stunden immer abwechselnd mit Lesen und kleinen Pausen zu verbringen. Ich hab das Gefühl, meinen Tag nicht effektiv „genutzt“ zu haben. So viel reine Lesezeit ist bei mir nämlich nicht rausgekommen, aber wirklich viel sinnvolle andere Tätigkeiten hab ich eigentlich auch nicht gemacht. *verlorene Zeit such*
Nun ja, schade, dass es vorbei ist. Ich hoffe, dass sich noch einige bei mir melden wegen meines „Gewinnspiels“. Vielleicht werd ich auch noch die Blogs abklappern und nochmal darauf aufmerksam machen – da ich das so spät beschlossen habe, ist das wohl auch ein wenig untergegangen.
Und jetzt muss ich tatsächlich meine Wohnung putzen gehen, weil ich heute noch Besuch von meiner Familie bekomme. Und in den Tiergarten Schönbrunn wollen sie mich auch noch mitschleppen. Uff …
Na da bin ich aber froh nicht als Einzige von der Familie am "Tag danach" weggeschleppt zu werden.
Wünsch dir trotzdem einen ruhigen Tag, du hast es dir verdient!
Ich find echt schräg, dass du fast genauso viele Seiten hast wie ich, aber 8 h weniger dafür gebraucht hast 😀 Da sieht man mal wer sich nicht aufs Lesen konzentrieren kann ;D
Auch wenn du eingeschlafen bist: Gratulation! Du kannst da echt stolz auf dich sein! 🙂
Und den Besuch schaffst du jetzt auch noch – ist ja ein kalcks nach dieser Lese-Challenge ;D
Du bist aus Wien? Sowas 😀 Na dann, hallo, Mit-Österreicherin ;D