Seit Ende Oktober kann man hier in Herbstfarben nahezu baden: goldene und rote Blätter, wohin man sieht und dazu noch ein (meist) blauer Himmel.
Letzte Woche habe ich daher zum Entspannen zwischen dem Lernen einige Spaziergänge unternommen und war außerdem mit meiner Schreibgruppe am Kahlenberg.
Da man diese verschiedenen Spaziergänge auch gut miteinander verbinden kann, habe ich sie hier zu einem kleinen Streifzug zusammengefasst.
Ich war zuerst am nördlichsten Teil des Donaukanals unterwegs (erreichbar z.B. von der Endhaltestelle Griegstraße der Buslinie 5A), wo man sehr schön spazierengehen kann, wenn auch leider nicht in idyllischer Stille, da einige stark befahrene Straßen hier nicht fern sind.
Nach einem kleinen Spaziergang kommt man zur Heiligenstädter Brücke, auf der man den Donaukanal überquert.
Auf der anderen Seite des Donaukanals liegt etwas erhöht der kleine Wertheimsteinpark:
noch mehr Herbstblätter 😉 |
Vom Park aus sind es etwa zehn Gehminuten zur Station Heiligenstadt, von wo aus die Buslinie 38A auf den Kahlenberg fährt. Bis zum Parkplatz Kahlenberg fährt man knapp eine halbe Stunde – aber man könnte natürlich auch ganz sportlich hinaufwandern.
Von der Aussichtsterrasse beim Parkplatz hätte man an sich einen schönen
Blick über Wien – leider lag an diesem Tag noch ein wenig der Nebel
über der Stadt.
Blick über Wien – leider lag an diesem Tag noch ein wenig der Nebel
über der Stadt.
Unser Weg hat uns dann zum Kahlenberger Friedhof geführt, der früher einmal schön verwachsen war, mittlerweile aber dank zurechtgestutzter Botanik recht unspektakulär ist.
Von hier aus sind wir durch Weinberge und kleine Wege hinuntergewandert nach Nussdorf.
Ich kann unseren Weg nicht mehr vollständig konstruieren, aber irgendwo haben wir wohl eine falsche Abzweigungen genommen (nach dem Motto: Hauptsache nach unten). Wir sind dann erst einmal an der Heiligenstädter Straße gelandet, an der entlang wir nach Nussdorf gewandert sind.
Dort sind wir noch an einem interessanten, alten Gebäude (dem Brauhaus Nussdorf) vorbeigekommen, ehe unser Streifzug dann bei der Straßenbahnlinie D ein Ende gefunden hat.
Beide Spaziergänge zusammengenommen und dazwischen noch die Busfahrt miteingerechnet, würde dieser Streifzug wohl etwa zweieinhalb Stunden dauern. Natürlich könnte man auf dem Kahlenberg noch deutlich länger wandern – so führt etwa auch der Stadtwanderweg 1 über den Kahlenberg.
Was für eine schöne Wanderung und tolle Bilder! 🙂
Da würde ich am liebsten auch direkt losspazieren – Wenn ich nicht arbeiten müsste. :/
Wunderschöne Fotos!! *träum*
Oh, wie schön! Da hast du das Herbstwetter ja noch richtig genießen können. Ich bin im Moment so platt, dass ich mich nicht zu großartiger Aktivität aufraffen kann. Dabei weiß ich, dass ich es auch genießen würde. 😀
Aber so war ich zumindest bei dir ein bisschen dabei. 🙂
Ich freue mich, dass euch meine kleinen Streifzug-Eindrücke gefallen! 🙂