Als ich gestern Abend nach Hause gekommen bin, hat in meinem Briefkasten Post von Mila auf mich gewartet und zwar ein total süß gestaltetes Notizbuch:
Vielen Dank für dieses tolle Geschenk, das schon allein beim Anschauen gute Laune macht! 🙂
Jetzt muss ich mir mal überlegen, wofür ich das verwenden werde. Da es kariert ist, könnte ich es eventuell als Knüpftagebuch verwenden. Ich führe nämlich ein solches für meine Knüpfereien, allerdings bisher nur in einem alten hässlichen Heftchen. Und dieses Buch hier könnte ich dann auch für selbst entworfene Vorlagen verwenden. Die erstelle ich oft auf dem Computer, manchmal aber auch von Hand und dafür brauche ich kariertes Papier.
Oder aber es wird mein derzeitiges Schreibnotizbuch ablösen, sobald das voll ist.
Einfach mal sehen, wie es sich ergibt. 🙂
Das ist ja auch ein supersüßes Notizbuch! 🙂 Von einem Knüpftagebuch hatte ich bislang noch nichts gehört, klingt aber überaus vernünftig! 😀 Vielleicht sollte ich mir so etwas auch mal fürs Handarbeiten zulegen.
Ich hab so ein Knüpftagebuch auch erst recht spät angefangen – vor allem deshalb, weil ich oft gefragt wurde (und es mich auch selbst interessiert hat), wie lange ich für dieses oder jenes Band gebraucht habe. Daher notiere ich das jetzt immer.
Und ich überlege auch schon länger, mir einen Shop bei Dawanda einzurichten, da ist es dann natürlich auch ganz interessant, wie lange man an etwas geknüpft hat (auch wenn man bei solchen Werken eh nie auf einen vernünftigen "Stundenlohn" kommen kann).
Nach Stundenlohn kann man bei so etwas wirklich nicht gehen. Ich habe früher meine Auftragssocken berechnet mit "bezahl, was es dir wert ist", da ich nur für Bekannte gestrickt habe und die "Bezahlung" in Büchern von meinem Wunschzettel erfolgte. Aber selbst bei einfachen Mustern und großzügigen Bekannten durfte ich über den Stundenlohn nicht nachdenken. 😉
Produzierst du denn genug mit deinem Knüpfen, dass sich ein Shop lohnen würde?
Deshalb hab ich "Stundenlohn" auch unter Anführungszeichen gesetzt. 😉 Wenn man aber halt für ein Lesezeichen, an dem man über 10 Stunden gearbeitet hat, kaum 10 Euro bekommen würde, ist es schon eher frustrierend und so, dass sich ein Verkauf nicht lohnt.
Daher arbeite ich momentan eher ein kleinen Projekten und davon hab ich jetzt auch schon einiges. Ob sich ein Shop tatsächlich lohnen würde? Naja, selbst, wenn ich nur das, was sich bis jetzt bei mir gesammelt habe, mal verkaufen würde, wären das ja schon einige Sachen. Prinzipiell verschenk ich meine Knüpfwerke ja lieber, aber ich befürchte fast, dass meine Umgebung schon übersättigt ist mit Lesezeichen, Schlüsselanhängern und ähnlichen Dingen …
Ah, du hast schon einen Vorrat geknüpft! 🙂 Die Übersättigung meiner Umgebung beeinfluss mein Handarbeitsverhalten gewaltig. Zum Verschenken mache ich nur noch Sachen, die gewünscht werden, ansonsten habe ich viele Dinge eingestellt, weil ich mir nicht die Wohnung damit füllen wollte, ohne es auch gebrauchen zu können. Von daher ist deine Idee mit dem dawanda-Shop wirklich gut. Versuch es doch einfach, verlieren kannst du da ja nix. 🙂