2012 Mo Yan
2011 Tomas Tranströmer
2010 Mario Vargas Llosa
2009 Herta Müller (hab mal in ein Buch reingelesen, aber das war nicht mein Fall)
2008 Jean-Marie Gustave Le Clézio
2007 Doris Lessing (steht aber auf meiner „möchte ich unbedingt mal lesen“-Liste)
2006 Orhan Pamuk
2005 Harold Pinter
2004 Elfriede Jelinek
2003 J.M. Coetzee
2002 Imre Kertész
2001 V.S. Naipaul
2000 Gao Xingjian
1999 Günter Grass
1998 José Saramago
1997 Dario Fo
1996 Wislawa Szymborska
1995 Seamus Heaney
1994 Kenzaburo Oe
1993 Toni Morrison
1992 Derek Walcott
1991 Nadine Gordimer („Ein Spiel der Natur“ habe ich zur Hälfte gelesen und dann abgebrochen)
1990 Octavio Paz
1989 Camilo José Cela
1988 Nagib Mahfus
1987 Joseph Brodsky
1986 Wole Soyinka
1985 Claude Simon
1984 Jaroslav Seifert
1983 William Golding
1982 Gabriel García Márquez
1981 Elias Canetti
1980 Czeslaw Milosz
1979 Odysseus Elytis
1978 Isaac B. Singer
1977 Vicente Aleixandre
1976 Saul Bellow
1975 Eugenio Montale
1974 Eyvind Johnson und Harry Martinson
1973 Patrick White
1972: Heinrich Böll
1971 Pablo Neruda
1970 Alexander Solschenizyn
1969 Samuel Beckett
1968 Yasunari Kawabata
1967 Miguel A. Asturias
1966 Samuel J. Agnon und Nelly Sachs
1965 Michail Scholochow
(1964 Jean-Paul Sartre)
1963 Giorgos Seferis
1962 John Steinbeck
1961 Ivo Andric
1960 Saint-John Perse
1959 Salvatore Quasimodo
1958 Boris Pasternak
1957 Albert Camus
1956 Juan Ramon Jiménez
1955 Halldór Laxness („Die Islandglocke“ möchte ich aber unbedingt noch lesen)
1954 Ernest Hemingway
1953 Winston Churchill
1952 François Mauriac
1951 Pär Lagerkvist
1950 Bertrand Russell
1949 William Faulkner
1948 T. S. Eliot
1947 André Gide („Die Falschmünzer“ befindet sich aber auf meinem SuB)
1946 Hermann Hesse
1945 Gabriela Mistral
1944 Johannes Vilhelm Jensen
1943 –
1942 –
1941 –
1940 –
1939 Frans Eemil Sillanpää
1938 Pearl S. Buck
1937 Roger Martin du Gard
1936 Eugene O’Neill
1935 –
1934 Luigi Pirandello
1933 Iwan Bunin
1932 John Galsworthy
1931 Erik Axel Karlfeldt
1930 Sinclair Lewis
1929 Thomas Mann
1928 Sigrid Undset (meine Mutter ist ein Fan von „Kristin Lavransdatter“ und findet, ich soll das mal lesen)
1927 Henri Bergson
1926 Grazia Deledda
1925 George Bernhard Shaw
1924 Wladyslaw Reymont
1923 William Butler Yeats
1922 Jacinto Benavente
1921 Anatole France
1920 Knut Hamsun
1919 Carl Spitteler
1918 –
1917 Karl Gjellerup und Henrik Pontoppidan
1916 Verner von Heidenstam
1915 Romain Rolland
1914 –
1913 Rabindranath Tagore
1912 Gerhart Hauptmann
1911 Maurice Maeterlinck
1910 Paul Heyse
1909 Selma Lagerlöf (mit „Nils Holgerson“ hab ich aber schon mal begonnen und ich möchte es unbedingt noch lesen)
1908 Rudolf Eucken
1907 Rudyard Kipling
1906 Giosuè Carducci
1905 Henryk Sienkiewicz
1904 Frédéric Mistral und José Echegaray
1903 Björnstjerne Björnson
1902 Theodor Mommsen
1901 René Sully Prudhomme
23 nur? Tja, das ist ja eine noch magerere Ausbeute als ich gedacht hätte … *hüstel*
Wenn ich mir die Liste so zu Gemüte führe, erblasse ich in Ehrfurcht, dass du es auf eine "magere" Ausbeute von 23 bringst. Offenbar bin ich für literarische Belletristik (und ich kriege diese zwei Wörter nur mit Schmerz aus den Schreibfingern) nicht prädestiniert.
Dieses "Wer?"-Gefühl hatte ich in den vergangenen Jahren auch immer wieder, aber in Schweden jurieren ja die Profis und nicht der kleine Buchladendurchstöberer, der sich gerne mal von Mainstream verführen lässt (= ich :-))
Ich wünsch dir einen schönen Restsonntag.
Danke, dir auch noch einen schönen Sonntag!
Also ich hab halt Literatur studiert, da ist es doch immer etwas peinlich, wenn man solche Lücken hat … 😉
Na ja, wenn ich das Argument: "Ich hab Romanistik studiert" anbringen würde (was nur bedingt stimmt), dann müsste ich komplett im Boden versinken, weil ich z. B. nur ganz wenige französische Filme mag und die großen Klassiker zur Zierde im Regal stehen habe. Ein Studium ist ja nun keine Garantie für eine Rundumkenntnis, auch nicht von Nobelpreisträgern. Ich bin in solchen Dingen eher anspruchslos 😉
Wir haben halt am Beginn des Studiums eine Liste mit Büchern bekommen – vor allem deutsche, aber auch so einige internationale – die man idealerweise bis zum Ende des Studiums lesen sollte.
Da ich später ganz andere Schwerpunkte gelegt habe, hatte ich auch meine Prüfung nicht in neuerer deutscher Literatur, aber diese Liste lässt mir noch immer keine Ruhe … und da tummeln sich halt auch einige Namen drauf, die ich auf obiger Liste noch nicht fett markieren kann. 😉
Huh, ich erblasse auch …
Meine Ausbeute beläuft sich auf folgendes:
Nagib Mahfus, Heinrich Böll, John Steinbeck (den dafür sogar schon dreimal), Ernest Hemingway (wenn man die eine Kurzgeschichte als „gelesen“ zählen darf), Thomas Mann, Gerhart Hauptmann, Selma Lagerlöf, Rudyard Kipling, Henryk Sienkiewicz.
Neun, oder eher achteinhalb (wegen Hemingway). Und auf die bin ich jetzt schon richtig stolz. 😉
Ich bin mir jetzt auch grad nicht so sicher, ob ich nicht von Kipling nur Kurzgeschichten kenne (die "Just So"-Stories, dafür halt mehrere von denen). 😉
Und wie ich schon Sinje geantwortet habe: Es ist bei mir eher dieses Gefühl "Wenn man Germanistik studiert hat, sollte man aber schon etwas mehr Nobelpreisträger gelesen haben" …
Äh ja. 2. In Worten: zwei.
Ich geh mich dann mal schämen. (Und Ken Follet lesen…)
Hm, ich habe ebenfalls Germanistik studiert, aber ich habe dadurch eher das Gefühl guten Gewissens bestimmte Autoren/Bücher auch von meiner Liste streichen zu können 😉 Ich weiß ganz genau, was mir liegt und was nicht, und ich habe auch zur Genüge gemerkt, wo die Fachwissenschaft versucht Qualität oder Kanon herbeizureden, wo beides nicht so recht vorhanden ist.
Aus der Liste kann ich ansonsten noch den Pirandello (1934) empfehlen, mir jedenfalls hat er sehr zugesagt 🙂
Danke für die Empfehlung.
Es ist ja auch nicht so, dass ich nun die ganze Liste hier lesen möchte, aber es tummeln sich schon so einige Autoren drauf, die ich im Grunde schon seit Jahren lesen will und bei denen ich mir sicher bin, dass es sich auch lohnen würde.
Aaaach, es gibt einfach viel zu viele Bücher und zu wenig Zeit … 😉
Die Autoren, die man sowieso lesen will, sollte man natürlich auch unbedingt lesen 🙂 Mich erinnert z.B. die Nennung Bertrand Russells daran, daß ich schon längst mal wieder etwas von ihm lesen wollte.
Zu viele Bücher – oh ja! Und davon jede Menge auf meinem SuB. Ich geh dann mal lesen…
Was mich an der Liste verwundert hat, das war einfach die Tatsache, das viele Namen davon später doch wieder in Vergessenheit geraten.
Viel mehr als du habe ich auch nicht gelesen – wenn ich mich nicht verzählt habe, dann sind es 26. Ein paar Autoren möchte ich unbedingt noch testen (ja, auch den Nils Holgersson^^).
Björnstjerne Björnson habe ich in meinem Urlaub in Norwegen versucht – aber ich fand ihn einfach nur langweilig…und bei Herta Müller habe ich nach dem reinlesen auch beschlossen, das es einfach nicht mein Fall ist.
Wobei ich solche Listen auch einfach nur nett finde. Für mich gibt es keinen Grund, da jetzt alle Autoren zu lesen. Es ist eher so ein Hinweis, sich vielleicht mal den einen oder anderen Autor genauer anzusehen und dann evtl. Lust auf die Bücher zu bekommen, mehr aber auch nicht.
Was den Nils Holgersson angeht, den der erscheint gerade bei audible als kostenloses Hörbuch. Geplant sind etwa 8 Teile, vier sind schon erschienen. Momentan gibt es leider Verzögerungen, aber ich hoffe, das Teil 5 bald erscheinen wird. Hier die Hörbücher:
http://www.audible.de/search?advsearchKeywords=Nils+Holgersson+Sabrina+Krause
Und hier der Blog zum Projekt:
http://nilsholgersson.posterous.com/
Das stimmt, mich hat es auch irritiert, wieviele Namen da doch gerade in den ersten 50 Jahren drauf sind, die mir eigentlich gar nichts sagen.
Und ich sehe das mit der Liste wie du: Ich will nicht alle Autoren lesen (falls das so rüberkam), aber es hat mich wieder an so einige erinnert, die ich eigentlich schon seit Ewigkeiten lesen möchte.
Von Bjørnson "musste" ich übrigens in Oslo "Synnøve Solbakken" für ein Seminar lesen und fand das sehr nett. Nicht spektakulär, nicht rasend spannend, aber irgendwie auf eine schöne Art schlicht und auch bewegend.
Danke übrigens für den Tipp mit Nils Holgersson. Ich hab den eigentlich auch schon vom Gutenberg-Projekt für meinen Reader (mit hübschen Bildern), aber da ich oft ein bisschen einen Hörbuch-Mangel habe, ist das ein super Hinweis. 🙂
Jetzt hab ich mal in Nils Holgersson reingehört und fürchte, dass das eher nichts für mich ist. Die vielen Sprecherwechsel machen mich ganz kirre. Ich finde die Idee, die Figuren des Romans von verschiedenen Leuten sprechen zu lassen, zwar schön, aber dass auch die Erzählerstimme wechselt, funktioniert für mich nicht so recht. 🙁