Ich melde mich mal wieder aus der Versenkung zurück. Der September war bei mir sehr voll mit Dienstreisen und leider auch eher unschönem Stress in der Arbeit (der wohl noch eine Weile anhalten wird). Zum Glück gab es daneben auch schönen Freizeitstress – so war ich bei einer Hochzeit eingeladen, vergangene Woche war Birthe (ihr kennt vielleicht noch ihren ehemaligen Blog Von Windsprechern, Drachen und Intriganten) bei mir zu Besuch und ich war außerdem mit meiner Mutter wieder beim Linzer Höhenrausch. Von dort habe ich auch ein paar Fotos mitgebracht – dieses Jahr lautete das Motto Das andere Ufer.
Nachdem letztes Jahr der Höhenrausch pausiert hatte, war es sehr schön, dass wir dieses Jahr unsere Tradition wieder aufleben lassen konnten.
Gelesen habe ich in den letzten Wochen immerhin auch ein bisschen etwas: Mit Cox oder Der Lauf der Zeit von Christoph Ransmayr habe ich mein bislang ältestes SuB-Buch gelesen und fand es sehr gut. Ich habe mir dann als nächstes gleich Mystic and Rider von Sharon Shinn geschnappt, da ich nun wirklich meine 2017er-Bücher endlich alle lesen möchte – und auch dieser Roman gefällt mir bisher sehr gut. Außerdem habe ich Lautlose Nacht von Rosamund Lupton gelesen, das mich allerdings nur mäßig überzeugen konnte.
Inzwischen hat auch wieder Konstanzes jährliches Herbstlesen begonnen, bei dem ich aber heute noch passen werde. Vorhin habe ich gerade erst Birthe verabschiedet und am Nachmittag möchte ich mit einer Freundin Drachensteigen gehen. Das wird übrigens unser zweiter Anlauf, nachdem wir im Frühling bei unserem ersten Versuch eine absolute Windflaute hatten. Und ihr werdet es nicht glauben: Obwohl es in Wien fast ständig windig ist und uns die letzten Tage die Herbstblätter nur so um die Ohren geflogen sind, regt sich heute nicht das kleinste Lüftchen. Wieviel Pech kann man haben?! Wir werden es dennoch versuchen und ich denke also nicht, dass ich heute noch groß zum Lesen kommen werde.
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag und – sofern ihr teilnehmt – viel Spaß beim Herbstlesen!
Salut, Neyasha.
Nun die „Versenkung“ hat auch ihre Vorteile, kann man/frau sich doch ausgiebig um andere Dringlichkeiten oder Nebensächlichkeiten mehr kümmern. Hoffe nur, daß der Stress zur Arbeit sich „lediglich“ auf die Menge bezieht, weniger auf andere Unschönheiten.
Trotz der“Versenkung“ habe ich Dich ein paar Mal via Kommentare zu sehen bekommen – ein Hoch auf die moderne Kommunikation! 🙂
„The Curse of the Kite“ könnte man/frau als Titel zu Eurem Drachensteig-Abenteuer beigeben – wenn sich just dann immer kein Lüftlein regt. Hoffe dem ist letztendlich nicht so. Hier weiter oben an der Donau ist ja das Wetter sonnig fesch geraten.
Heute Abend lernen wir ja endlich die Doctor kennen…yay!
Einen weiteren Blog-Tip hätte ich aktuell, so Dich die Alltagsberichte einer hamburger Gärtnerin in Japan reizen:
https://ginkgoleafs.com/
for your consideration
Ansonsten so,, ,im Januar startet ‚Mary Queen of Scots‘:
https://www.youtube.com/watch?v=riSROsdT-f0
for your consideration
Bevor ich langweilig werde… 🙂
bonté
Der Stress bezieht sich leider nur zum Teil auf die Menge – damit würde ich besser klarkommen.
Das Drachensteigen hat sich gestern dann ohnehin erledigt, weil meine Freundin krank geworden ist, aber da es bis zum Abend windstill war, hätten wir einen Drachen so und so nicht in die Lüfte bekommen. Irgendwann werden wir es schon noch schaffen …
Den Auftakt zur neuen Doctor Who-Staffel habe ich noch nicht gesehen, aber die ersten Reaktionen klingen ja recht vielversprechend. Ich bin mal gespannt.
Das klingt wirklich nach einer stressigen Zeit bei der Arbeit – ich hoffe, dass sich das bald ändert oder du zumindest einen Weg findest, um davon nicht so tangiert zu werden.
Dieser „Herbstwald“ aus roten Fäden ist wunderwunderschön! Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie viel Arbeit das die Künsterlin gekostet hat, aber das Ergebnis ist beeindruckend und unglaublich atmosphärisch! Großartig, dass du das fotografieren konntest!
Dafür, dass du so viel um die Ohren hattest, hast du wirklich viel gelesen. Schön, dass du so viele gute Titel auf dem SuB hast, die dir angenehme Lesestunden bescheren. Ich hoffe, ihr hattet noch Glück beim Drachensteigen! Sonst müsst ihr es doch wohl noch an einem anderen Tag versuchen. *g*
Ich hoffe auch, dass die Situation bald wieder angenehmer wird bzw. ich besser lerne mit so etwas umzugehen.
Die Fadenkunst war aufgrund der Farbe recht schwer zu fotografieren und das Foto kann daher auch nicht ganz mit dem Eindruck in Echt mithalten. Es war wirklich ein sehr beeindruckendes Ergebnis und wir konnten uns kaum vorstellen, wie man so etwas erschaffen kann.
Das Drachensteigen müssen wir erst mal weiter verschieben (kein Wind und dann ist meine Freundin auch noch krank geworden), aber irgendwann werden wir es schon noch hinbekommen!
Ui, wenn die Fäden in echt noch beeindruckender waren, dann ist es ein Wunder, dass ihr noch viel mehr anschauen konntet. Ich finde die wirklich großartig! 🙂