Elena hat mir vor kurzem in einem Kommentar geschrieben, dass sie eine Challenge plant, die womöglich auch das richtige wäre, um gegen mein Lesetief anzukämpfen.
Heute hat sie die Challenge vorgestellt und ich wusste sofort, dass ich dabei sein werde!
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Es geht darum, Bücher aus der Kindheit und Jugend wieder zu lesen, mit denen man nostalgische Erinnerungen verknüpft. Eine bestimmte Anzahl ist nicht vorgegeben, was die Challenge sehr entspannt macht – das gefällt mir, da ich derzeit auch das Lesen wieder entspannter angehen möchte.
Ich habe auch direkt schon einige Bücher im Kopf, die ich früher sehr mochte, die ich aber wirklich lange nicht mehr gelesen habe. Einige davon sind wohl eher unbekannt, spontan denke ich an „Die Feuersteinkinder“ (Tonny Vos-Dahmen), „Riki“ (Vera Ferra), „Aufregende Ferientage (Edith Grotkap) und „Aufregung im Ponyclub“ (Paul Buddee).
Rezensionen werde ich dann hier verlinken.
1. Ebba Schwimann-Pichler – Ahornstraße 5
2. Paul Buddee – Aufregung im Ponyclub
3. J.R.R. Tolkien – The Hobbit
4. Julie Campbell – The Red Trailer Mystery
5. Robert Harris – Pompeji
6. Patrick Rothfuss – Der Name des Windes
7. Jostein Gaarder – Das Kartengeheimnis
8. Käthe Recheis – Wolfsaga
9. Antonia S. Byatt – Besessen
10. William Golding – Lord of the Flies
11. Julie Campbell – The Gatehouse Mystery
Klingt sehr nett, birgt aber auch ein bisschen die Gefahr, dass man merkt, dass manche Bücher, an die man nostalgische Erinnerungen hat, vielleicht als Erwachsener gar nicht mehr so toll sind.
Bin gespannt, was du so berichtest.
Davor hab ich auch ein wenig Angst. Aber letztes Jahr war ja mein (englischer) Reread von Trixie Belden echt toll – ich hoffe mal, dass es mir nun auch so geht mit den Büchern.
Das Risiko besteht definitiv. Aber diese Bücher nie wieder zu lesen ist ja auch irgendwie schade, finde ich zumindest 🙂
Hm, ich überlege grad, ob ich nicht mal ein "Trixie Belden"-Buch von meiner Mama gelesen habe oder ob ich das jetzt verwechsele. Da war das ewig gesuchte Geld jedenfalls in der Matratze versteckt, welches als einzige beim Brand eines Hauses/Hütte am Ende des Buches gerettet wurde.
Jupp, das ist der erste Trixie Belden-Band. Der ja auf Deutsch grausam gekürzt ist, wie ich letztes Jahr beim Reread im Original feststellen musste.
Deshalb juckt es mich auch in den Fingern, mehr Trixie Belden auf Englisch zu lesen. Früher hab ich die Reihe rauf und runter gelesen und habe sie geliebt – und nun hab ich sogar noch die Chance, auf Englisch neues in diesen altbekannten Büchern zu entdecken. 😉
Bei den von Schneider ins Deutsche übersetzten Bücher kann man da wohl generell sein blaues Wunder erleben. Ich war ja fast schon entsetzt, als ich auf Wikipedia nachgelesen habe, wie stark "Hanni und Nanni" abgeändert wurden. Da bin ich fast schon wieder froh, dass meine Mutter ihre alten "Hanni und Nanni"-Bände zusammen mit meinen neuen mittlerweile vertrödelt hat.