Ich habe beschlossen, dieses Jahr wieder nicht am NaNoWriMo teilzunehmen, aber in den letzten Tagen wurde ich irgendwie vom wilden Affen gebissen und hätte mich fast in einem Anfall akuten Wahnsinns doch noch angemeldet.
Es ist schon so lange her, seit ich zuletzt wirklich geschrieben habe und ich würde so gern einfach frisch von der Leber weg loslegen.
Da ich aber in solchen Dingen sehr ehrgeizig bin und weiß, dass nur 50.000 Wörter tastächlich einer erfolgreicher NaNo für mich sind, hat dann doch die Vernunft gesiegt. Denn mir werden im November vermutlich 6 ganze Schreibtage fehlen und da ich auch sonst einiges zu tun habe, könnte ich die niemals aufholen.
Deshalb habe ich mich nun für einen Kompromiss entschieden. Ich erkläre den November trotzdem zu meinem Schreibmonat, allerdings mit dem etwas bescheideneren Ziel von 35.000 Wörtern. Das sollte noch genug Herausforderung für ein NaNo-Feeling sein, aber eher machbar.
Ob es allerdings dasselbe ist wie ein „richtiger“ NaNo? Das bezweifle ich ein wenig, aber es ist eben ein Versuch.
Geschrieben wird „Bühnenrätsel“, meine Fortsetzung von „Bühnenzauber“. Und es ist gut, dass ich zumindest die Figuren schon kenne, denn vom Plot habe ich allenfalls nur vage Vorstellungen. Zwar habe ich in meinem Kopf schon eine ganze Anzahl ausformulierter Szenen, aber in denen sehe ich noch nicht wirklich einen großen Zusammenhang. Natürlich habe ich eine ungefähre Ahnung, worum es in dem Roman gehen soll, aber viel mehr auch nicht.
Ob das gutgehen kann? Das wird sich in den nächsten 30 Tagen zeigen.