Lesegeplauder

Lesung von Patrick Rothfuss in Wien – ein kleiner Bericht

Gestern Abend fand in der Buchhandlung Kuppitsch in Wien eine Lesung von Patrick Rothfuss im Rahmen der Fantasytage „Vindragona“ statt. Vor zwei Wochen, als ich euch von meiner Anmeldung zur Lesung erzählt habe, habe ich auch erwähnt, dass es zu dem Zeitpunkt laut Mail nur noch Plätze ohne Sicht auf den Autor geben würde. Ein paar von euch haben in den Kommentaren gerätselt, wie das wohl zu verstehen wäre, also werde ich das zunächst mal erläutern:
Im ersten Stock der Buchhandlung waren zunächst einige Reihen Sessel aufgestellt für alle, die sich früh genug angemeldet hatten, um noch Sitzplätze zu ergattern. Dahinter gab es dann noch freien Raum zum Stehen für alle, die etwas später mit der Anmeldung dran waren. Und für die, die noch später dran waren (wie ich) wurden dann ums Eck (also hinter den Bücherregalen) noch einige Sitzbänke aufgestellt. Allerdings war es bei den Stehplätzen nicht so voll wie anscheinend befürchtet und so habe ich mich bei Lesungsbeginn auch noch hinten hingestellt. Also hatte ich – wenn auch von weit hinten – doch noch einen Blick auf Patrick Rothfuss. 😉

 

 

Nachdem also die Raumsituation geklärt ist, kommen nun meine Eindrücke von dem Abend: Die Lesung war so aufgebaut, dass Patrick zuerst ein bisschen über das Buch und über seinen Besuch in Wien geplaudert hat. Viel von der Stadt hatte er nicht gesehen, da am Nachmittag wegen es großen Andrangs noch eine weitere Lesung eingeschoben worden war, aber seine wichtigste Wiener Errungenschaft waren Mistelzweige, die er sich mit vollem Körpereinsatz beschafft hatte (da er in den USA noch nie Misteln gefunden hatte). 😉
Danach hat er ein bisschen vom Anfang von „The Slow Regard of Silent Things“ vorgelesen, ehe die Moderatorin und Übersetzerin ihm einige Fragen gestellt hat. Später hat sie dann noch eine weitere Passage auf Deutsch vorgelesen und schließlich durften Fragen aus dem Publikum gestellt werden. Der Schwerpunkt lag ganz eindeutig auf den Fragen und einem Dialog zwischen Autor und Lesern, weniger auf dem Vorlesen, was mir ohnehin lieber war.
Was gab es so an Fragen und Antworten? Es ging viel um den Schreibprozess, um Planung vs. Drauflosschreiben, darum, wen Patrick von den Figuren beim Schreiben am wenigsten mochte (Tempi), welches Buch er derzeit liest (er liest gerade mit seinem Sohn „Little House in the Prairie“ von Laura Ingalls Wilder), wie weit er bei seinen Figuren die Zügel in der Hand hat, weshalb es in seinen Romanen so viele „mentally interesting“ Figuren gibt („All who have completely normal friends raise their hands“ – niemand hat die Hand gehoben *gg*), usw.
Es gab auch einige sehr konkrete Fragen zu den Büchern, etwa zu bestimmten Handlungselementen oder zu (noch) unerklärten Dingen, also alles Fragen, die „Spoileralarm“ schrieen und dementsprechend hat Patrick stets nur mit „That’s an interesting question“ geantwortet und es dabei belassen.
Ansonsten hat er aber sehr bereitwillig geplaudert, auch wenn er sich ab und zu entschuldigt hat, dass er aufgrund Schlafmangel ziemlich müde wäre und daher vielleicht auf manches etwas zu ehrlich oder flapsig antworten würde. Ich fand ihn aber durchwegs sehr freundlich, sehr humorvoll und vor allem auch sehr menschlich. Man hatte nicht das Gefühl, er würde vorgefertigte Antworten runterrattern, sondern es kam mir wirklich wie ein sehr spontantes und ehrliches Gespräch vor. Das war auf jeden Fall der schönste Teil der Lesung.
Vielleicht auch deshalb, weil die Übersetzerin bei den Publikumsfragen und Patricks Antworten aus Zeitgründen nicht mehr übersetzt hat – und das war wirklich ein Segen. Der einzige Wermutstropfen an dem Abend war nämlich die Übersetzung. Ich weiß nicht, wer die Dame genau war, aber sie kam mir extrem unerfahren vor und schlimmer noch: Oft hat sie falsch übersetzt oder bekam sogar einzelne Wörter aus dem Publikum souffliert. Mein englisches Hörverständnis ist ja nicht das beste, aber ich hatte wirklich keinerlei Probleme Patrick zu verstehen und kann überhaupt nicht nachvollziehen, weshalb die Übersetzerin manchmal anscheinend auch vom Sinn her gar nicht verstanden hat, was er gesagt hatte. Das war ziemlich nervig – und schade für die, die auf ihre deutsche Übersetzung angewiesen waren.
Am Ende schließlich konnte man sich noch die Bücher signieren lassen. Da hieß es eine ganze Weile warten, aber es hat sich gelohnt, da Patrick trotz der langen Schlange mit jedem/r zumindest ein paar Worte gewechselt hat. Das fand ich sehr schön, da ich wirklich den Eindruck hatte, dass er selbst auch Freude am Kontakt mit den Lesern hatte.

 

 

Alles in allem war es ein sehr schöner Abend und es hat mich auch nicht gestört, dass ich ziemlich weit hinten stand. Patrick hat auf mich einen wahnsinnig sympathischen Eindruck gemacht und es hat Spaß gemacht, seinen ehrlichen Antworten zu lauschen.
Schade nur, dass das mit der Übersetzung so gar nicht geklappt hat.
Eine kleine Anekdote noch am Ende: Im Zuge der Fragen kam Patrick auch irgendwann auf das Thema Fanfictions und seltsame „pairings“ zu sprechen und meinte dazu, wie absurd etwa eine Fanficition mit Draco Malfoy und einem Dalek wäre – und dass man wahrscheinlich selbst dazu welche finden würde.
Nun ja, natürlich konnte ich daraufhin gar nicht anders, als zuhause zu recherchieren und kann uns alle beruhigen: Nein, zum Glück scheint es das Pairing Draco Malfoy und Dalek (noch) nicht zu geben. *gg*

27 thoughts on “Lesung von Patrick Rothfuss in Wien – ein kleiner Bericht

  1. Das klingt doch nach einer tollen Lesung. 🙂 Ich kenne Patrick Rothfuss nicht, aber so wie du deine Eindrücke von ihm und der Lesung beschrieben hast, scheint er ja sehr sympathisch zu sein. 🙂

    Ich war zwar bis jetzt nur auf einer Lesung, kann aber auch nur zustimmen: der interessanteste Teil ist meiner Meinung auch, wenn sie etwas über sich und das Schreiben an sich erzählen – was sie aus dem Buch vorlesen kann man ja eh Zuhause nachlesen, doch was sie so privat zu erzählen haben eben nicht.

    Die Übersetzerin ist wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden. 😛 Vielleicht ging da die Nervosität durch oder es war einfach nicht ihr Tag.^^
    Für diejenigen, die kein Englisch verstehen, ist das aber wirklich ärgerlich.

    1. Für mich war das die erste Lesung, bei der der Schwerpunkt mehr auf den Fragen als dem Vorlesen an sich lag. Und das hat mir wirklich gut gefallen, denn wie du sagst – lesen kann man es ja auch zuhause.

  2. Hyvää iltaa, Neyasha.
    Bei bisher besuchten Lesungen hatte ich scheinbar das Privileg eines klassenlosen Publikums. Gut, Wien ist jetzt auch die bedeutend größere Stadt, als in meinem Umfeld auffindbar. 🙂
    Wobei die Veranstaltung für die um die Regalecke gebrachten eher den Charakter eines Hörspiels gehabt haben dürfte…

    Runtergeleierte Antworten mit dem Charme einer Lochkarte dürfte man/frau bei Otto-Norma-Autoren ja weniger auf der Tagesordnung haben. Vermute ich jetzt einmal – in meinem jugendlichen Leichtsinn…

    Möglichweise hat die überforderte Dame bei der Auslosung für die Aufgabe einfach den Kürzeren gezogen. Vielleicht mußte sie auch wegen einer Erkrankung einspringen. Noch ein Schuß Lampenfieber & die Blockade im Kopf ist perfekt.

    Stimmt, die Freude von Autoren am Kontakt mit ihren Lesern springt fast automatisch auf diese über. Kein Wunder, daß es nach wie vor solche Veranstaltungen gibt.

    Hermine als Mitreisende des Doctors!? Gut, die Anwälte beider Seiten würden sich eher mit Schriftsätzen gegenseitig zuschmeißen. Dementoren gegen Cybermen!

    Ein kurzweiliger Bericht vom Geschehen.

    bonté

    1. Bei der Lesung war der Ansturm einfach so groß, dass sie immer wieder die Bereiche "erweitert" hatten. Zuerst hieß es, es gebe keinen Platz mehr, dann konnte man sich noch gesondert für Stehplätze anmelden. Dann waren auch die voll und man fand noch die Lösung mit den Plätzen ums Eck.
      Ich fand das auch in Ordnung, da es für die, die sich gleich am Anfang angemeldet haben, ja unfair gewesen wäre, wenn die dann auf einmal auf einem Platz ums Eck ohne Blick auf den Autor gelandet wären. Da war die Einteilung in die verschiedenen Bereiche schon sehr sinnvoll.

      Also zumindest bei Bestseller-Autoren ist es mir schon auch passiert, dass Antworten recht runtergeleiert wurden, vermutlich, weil manche Fragen schon zigmal in Interviews beantwortet worden waren. Deshalb war ich natürlich erfreut, dass ich diesen Eindruck am Freitag nicht hatte.

  3. Ein sehr schöner Bericht. Man könnte fast ein bisschen neidisch werden. Da ich aber fast kein englisch verstehe, wäre ich wohl enttäuscht gewesen, so wie du von der Übersetzerin berichtest. (Ok, vielleicht hätte ich es ja gar nicht bemerkt *g*)

    Seine Bücher habe ich noch nicht gelesen. Erst aus Zeitgründen. Dann, weil die Fortsetzungen auf sich warten lassen und ich gerne solche Fantasybücher hintereinander lese. Ich befürchte sonst, dass ich die Hälfte wieder vergesse, bevor die nächsten Bücher kommen.

    1. Da ein großer Teil des Abends dann gar nicht übersetzt wurde – nämlich die Fragen des Publikums und Patrick Rothfuss Antworten darauf – war es ohnehin für alle, die nicht gut Englisch verstehen, möglicherweise etwas enttäuschend.
      Ich wollte eigentlich in dem Fall auch warten, bis der letzte Band erschienen ist und erst dann den den 2. lesen, aber nun hat mich doch schon die Neugierde gepackt. Hoffentlich bleibt das, was ich lese, dann auch ein Weilchen hängen …

  4. Da hattest Du offensichtlich einen schönen Abend. Wie gut, dass Du der englischen Sprache mächtig bist – für andere Teilnehmer war es sicher frustrierend, dass die Übersetzerin überfordert war.

    Unabhängig davon, ob ich Bücher von Herrn Rothfuss kenne (nein) oder sie irgendwann lesen möchte (derzeit auch eher nein), ist er sympathisch, weil er sowohl Draco als auch Daleks kennt. 😉

  5. Vielen, vielen Dank für diesen tollen Bericht! Ich habe es nämlich aus familiären Gründen leider nicht geschafft, ihn mir hier in Berlin anzusehen. Da war er in einem der größten Säle der Uni, die ich kenne und der war auch rappelvoll. Und zumindest beim Signieren bist Du ihm ja irrsinnig nahe gekommen.
    Ich glaube, der ist wirklich ein eher lockerer Typ, so wirkt er jedenfalls, wenn man ihn mal wo in einem ähnlichen Bericht sieht. Ich wäre bei Schlafmangel ja nicht so nett *gg*
    Draco und Dalek??? Oi.

    1. Ich fands ja auch total lustig, dass man bei Kuppitsch zunächst anscheinend ganz überrumpelt war von dem Ansturm. Das war doch zu erwarten, wenn Rothfuss erstmals nach Wien kommt und noch nicht mal Eintritt zu bezahlen ist. 😉

    2. Vielleicht haben sie auch gedacht, dass es nicht so viele Leser/Fantasyleser in der Gegend gibt? 😉 Jetzt wissen sie es besser würde ich sagen. *g*

  6. Schön, du klingst richtig zufrieden! Das freut mich 🙂
    Hast du das Buch schon gelesen? Ich hab die deutsche Version vor ein paar Wochen gelesen und werd sie hoffentlich in der kommenden Woche rezensieren.

    1. Nein, ich lese gerade erst "Die Furcht des Weisen" und möchte vorher erst damit durch sein, ehe ich beginne. Deshalb war ich auch froh, dass es keine Spoiler gab und sich auch nicht so viele Fragen zu detailliert aufs Buch bezogen haben.
      Auf deine Rezension bin ich schon neugierig.

  7. Danke fürs Teilen, Neyasha! Das hilft ein bisschen, wo ich es doch nicht nach Leipzig geschafft habe und so… Einer der wenigen Autoren, ne eigentlich der einzige Autor, für den ich auch eine richtig lange Fahrt und alles auf mich genommen hätte. Aber Uni geht leider vor. Schön, dass du doch noch was sehen konntest da drin, das sieht ja proppenvoll aus!

    1. Schade. dass es für dich mit Leipzig nicht geklappt hat. Für mich ist auch Patrick Rothfuss einer der wenigen Autoren, bei dem ich wirklich unbedingt mal zu einer Lesung wollte. Deshalb bin ich froh, dass ich mich grad noch rechtzeitig anmelden konnte.

  8. Keine Malfoy-Dalek-Paarung? Dann sollte sich jemand dieser Geschichte dringend annehmen! 😀

    Ansonsten sehr schön, dass du die Lesung so genießen konntest. Der Autor macht wirklich einen sehr sympathischen Eindruck (und interessiert mich so langsam mehr als seine Romane 😉 ). Das Übersetzungsproblem gab es anscheinend bei mehreren Lesungen – kann es sein, dass der Verlag (oder die Buchhandlungen) einfach nicht bereit waren das Geld für professionelle Übersetzer auszugeben?

    1. Ich hab ja auch schon gedacht, dass es kaum ein Paarung geben kann, die es noch nicht gibt. *lol*
      Ehrlich gesagt weiß ich nicht, woran das mit den Übersetzungen liegt. Mir ist das Problem schon bei der Buchmesse in Wien aufgefallen und Freundinnen von mir haben da von einer Gaiman-Lesung auch nicht so gutes berichtet.

  9. Draco und Dalek – oje ^^ Ich hoffe, diese Bilder werde ich irgendwann wieder los…

    Ich besitze zwar auch ein signiertes Rothfuss-Buch, aber das habe ich mir ganz ohne Lesung im Laden in London gekauft. Eindrücke vom Autor erschöpfen sich bei mir in Youtube-Videos, unter anderem einem, in dem er Jim Butcher interviewt – da fand ich ihn im Vergleich ziemlich anstrengend, weil er doch offenbar lieber selbst geredet hat 😉

    1. Ich habe ja noch gar keins von ihren Büchern gelesen, da ich früher so von "Unsere kleine Farm" verdorben wurde. Aber die Serie dürfte ja doch seeeehr viel kitschiger sein als die Bücher, daher wollte ich die ohnehin gern auch mal lesen. Vielleicht ergibt es sich ja mal.

  10. Ich finde es erstaunlich welche Ausstrahlung manche Menschen haben! In letzter Zeit ist um ihn ja ein wahrer Hype ausgebrochen und die Begeisterung hat auch mich erreicht. Leider ging es sich nicht aus nach Wien zu kommen (wäre so kurzfristig einfach nicht machbar gewesen), dafür wurde ja von Lovelybooks eine der Lesungen im Internet übertragen und ich kann mir kaum vorstellen wie es gewesen sein muss ihn persönlich zu sehen, wenn ich übers Internet schon so hin und weg war. Und dein Bericht bestätigt diesen Eindruck nur! Anscheinend hat er sich ja auch für all seine Fans Zeit genommen, was ihn nur noch sympathischer macht 🙂 schade nur, dass es mit der Moderation/Übersetzung so gar nicht gepasst hat. Diesen Eindruck habe ich bei der übertragenen Lesung aber auch bekommen und ich fand den Moderator so ungut (falsch übersetzt, Sachen weg gelassen, ständig gelacht etc.). Auf jeden Fall beneide ich dich um diesen tollen Abend, den du hattest!

    1. Ja, ich stimme dir zu – mir gibt es sonst meist nicht so viel, mir ein Buch signieren zu lassen und ich weiß nicht, ob ich bei einem anderen Autor die Geduld gehabt hätte, mich dafür so lange anzustellen. Aber Patrick Rothfuss war für mich da wirklich eine Ausnahme.
      In die Livestream-Lesung hab ich jetzt mal reingeschaut und fand da den Moderator schon noch deutlich besser als die in Wien, auch was die Präzision der Übersetzung angeht. Aber ideal fand ich ihn auch nicht.

  11. Dein Bericht bestätigt voll und ganz den Eindruck, den ich in Leipzig auf der Messe von Patrick Rothfuss gewonnen habe: sympathisch, offen, beantwortet bereitwillig Fragen der Leser, humorvoll. Toll, dass du so einen schönen Abend mit dem Autor hattest.

    Übrigens muss ich schnell noch eine Lanze für Autorenlesungen brechen, bei denen der Schwepunkt etwas mehr auf dem Lesen liegt. Ich mag solche Lesungen auch sehr gerne (vorausgesetzt, der Autor/die Autorin kann gut lesen), weil sie die Möglichkeit bieten, ins Buch hineinzuschnuppern. Ich persönlich bin kein Fan von Leseproben, aber wenn mir der Autor im Rahmen einer Lesung einen Einblick in das Buch gewährt, bin ich gern dabei. Ich habe schon öfter über eine Lesung ein Buch kennengelernt, das ich dann direkt gekauft und wirklich gern gemocht habe.
    Wobei die Lesungen, bei denen ich bislang war, zumindest immer einen gewissen Gesprächsanteil hatten – zum Beispiel vorab ein paar grundsätzliche Fragen zum Buch und nach dem Lesen noch ein paar Fragen aus dem Publikum.

    1. Du hast schon recht – es ist auch eine Lesung an sich toll. So bin ich etwa immer gern bei Lesungen von Wolf Haas. Es ist vielleicht eher so bei Autoren, bei denen man wirklich kaum die Chance hat, sie jemals live zu sehen (wie eben bei Patrick Rothfuss, der bislang ja noch nie in Österreich war), dass ich es da einfach schöner finde, mehr von dem Rundherum, dem Gespräch zu haben.
      Bei den meisten Lesungen, die ich bisher besucht habe, gab es auch gar keine Möglichkeiten für Publikumsfragen. Deshalb war das für mich diesmal auch mal eine ganz andere Art von Lesung als bisher bekannt.

  12. Ich muss mich outen, ich weiß nämlich gar nicht, was ein Dalek ist. :O

    Bisher habe ich noch kein Buch von ihm gelesen, aber er wirkte auf mich in seinen Blogbeiträgen auch immer sehr entspannt und relaxt. Jemand, mit dem ich gerne in der Kneipe ein Bier trinken würde. 😉

    Schön, das du einen so schönen Abend hattest. Umso bedauerlicher, das es mit der Übersetzung nicht geklappt hat…

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