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Meine Jahresvorsätze – Rückblick auf 2017 und Ausblick auf 2018

Bevor ich mich in meinen Silvester-Kurzurlaub in Bad Ischl verabschiede, ist es an der Zeit, auf meine Jahresvorsätze 2017 zurückzublicken. Ich hatte mir in diesem Jahr nur drei Dinge konkret vorgenommen:
1. mehr Sport
Bei diesem Vorsatz kann ich klar und eindeutig sagen, dass ich ihn erfüllt habe. Seit März war ich regelmäßig laufen – zwar mit einem Durchhänger im Hochsommer und einem kleinen Durchhänger nun im Winter, aber ich habe es nie ganz einbrechen lassen. Angespornt haben mich der Business Run, der Wachau Viertelmarathon und der Krebsforschungslauf.
Außerdem machen wir seit dem Herbst einmal in der Woche morgens in der Arbeit Yoga. Ab und zu raffe ich mich auch daheim für ein wenig Stretching/Yoga auf. Und von April bis Juni habe ich an einem Ballettkurs für erwachsene Anfänger teilgenommen, der mir unglaublich viel Spaß gemacht hat. Seither hat es zeitlich nie recht gepasst, aber vielleicht kann ich 2018 an einem weiteren Kurs teilnehmen.
2. meine Häkeldecke beenden
Hier habe ich auf ganzer Linie versagt. Ich habe 2017 insgesamt etwas weniger gehäkelt als sonst in den letzten Jahren, aber wenn ich gehäkelt habe, dann war es eigentlich nie für meine Häkeldecke … Mal sehen, ob ich die irgendwann auch tatsächlich mal fertig bekomme.
3. eigener NaNoWriMo im Jänner 
Wie ich bereits hier geschrieben habe, hat das nicht wirklich geklappt. Ich habe ein bisschen geschrieben und mich dann auf die Timeline und sonstige Plotprobleme gestürzt – mich also immerhin mit meinen „Göttersteinen“ beschäftigt. Danach habe ich aber für das restliche Jahr nichts mehr geschrieben und mich auch sonst kaum meinen Romanen gewidmet.
Ich war also mäßig erfolgreich mit meinen drei Vorsätzen, bin aber alles in allem dennoch zufrieden.

Und 2018?

2018 gibt es erst mal keine wirklichen Jahresvorsätze. 
Allerdings möchte ich im April mit meinen Arbeitskolleginnen den Vienna City Marathon als Staffel laufen und im Herbst will ich wieder beim Wachaumarathon mit dabei sein. Das bedeutet, dass Laufen (und allgemein Sport) einfach mal weiter ein Vorsatz bleibt.
Vor ein paar Tagen habe ich mich zudem sehr spontan beim Mini-T12 im Fantasy-Autorenforum Tintenzirkel angemeldet. Den „großen“ T12 habe ich schon mal im Jahr 2010 vorgestellt, als ich damals teilgenommen habe. Dabei ging es darum, im Jahr mindestens 250.000 Wörter zu schreiben, was mir damals auch knapp gelungen ist. Seither habe ich nicht mehr teilgenommen, weil mir das schlichtweg zu stressig war und ich in den letzten Jahren allgemein wenig bis gar nicht geschrieben habe.
Nun gibt es aber auch einen „kleinen Bruder“ des T12. Mein Jahresziel sind nun 100.000 Wörter, außerdem gibt es monatliche Challenges und weitere Aktionen, die zum Schreiben anspornen sollen.
Soweit also zu meinen allgemeinen Vorhaben 2018.
Einen Rückblick auf meine Lesevorhaben 2017 und einen Ausblick auf meine Lesevorhaben 2018 wird es dann am 2. oder 3. Jänner nach meiner Rückkehr geben.

7 thoughts on “Meine Jahresvorsätze – Rückblick auf 2017 und Ausblick auf 2018

  1. Schön, dass dein Rückblick auf 2017 so zufrieden ausfällt! 🙂

    Ich drücke dir die Daumen, dass du das Ende 2018 auch sagen kannst – auch wenn du dir gerade mit dem zweiten Punkt kräftig was vorgenommen hast. Viel Erfolg und vor allem viel Spaß damit! 🙂

    1. Danke! Ich bin nun doch etwas ängstlich, ob das was wird mit dem Schreiben, wo ich doch so eingerostet bin – aber vermutlich sollte man so spontanen Eingebungen einfach vertrauen.

    1. Ich glaube, ich möchte in diesem Jahr lieber mal eine "Rückblicks-Liste" machen. Oft war es mit den Vorsätzen so, dass ich dann bei den eigentlichen Vorsätzen nicht vorangekommen bin, dafür aber anderswo.
      Und ansonsten habe ich auch das Gefühl, dass ich mit dem Schreibprojekt schon ganz gut ausgelastet sein werde. 😉

  2. Viel Spaß in Bad Ischl. Du warst auf jeden Fall erfolgreicher als ich mit meinen Vorsätzen. Gratuliere zum Durchhalten beim Sport. Sehr beeindruckend.

    1. Danke!
      Jetzt muss ich dann wieder aus meiner weihnachtlichen Sportpause rausfinden, aber immerhin waren wir in Ischl sehr viel unterwegs (auch bergauf und bergab).

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