Lesetage

[Konstanzes Herbstlesen] 29.+30. Oktober 2022

Letzte Woche habe ich bei Konstanzes Herbstlesen ausgesetzt, da ich für einige Tage in Südtirol war (hier habe ich schon darüber berichtet). Ich habe allerdings auch dort an den Abenden und im Zug einige Zeit mit Lesen verbracht. Am ersten Tag in Brixen habe ich mir „Das Leuchten über dem Gipfel“ von Lenz Koppelstätter gekauft, den 5. Band der Südtiroler Krimireihe rund um Commissario Grauner. Das war dann die passende Urlaubslektüre für die nächsten Tage. Außerdem habe ich mit „Ansuz. Das Flüstern der Raben“ von Malene Sølvsten begonnen, einem in Dänemark angesiedelten Urban Fantasy Roman. Da das ein ziemlicher Wälzer ist, bin ich damit noch immer beschäftigt. Mal sehen, ob ich ihn dieses Wochenende auslesen kann.

Ich möchte dieses Wochenende außerdem einige Rezensionen schreiben. Bei mir hat sich inzwischen eine sehr lange Liste angesammelt und am Donnerstagabend habe ich endlich mal damit begonnen, diese abzuarbeiten. Ich werde sicher nicht mehr alle Bücher rezensieren, die ich noch offen habe, aber zumindest einige davon möchte ich gern erledigen. Ansonsten stehen noch ein Einkauf, ein kurzer Wohnungsputz (mit Hörbuchuntermalung) und morgen vielleicht eine kleine Wanderung auf dem Programm.

Update um 15:15

Wo ist denn bitte die Zeit hinverschwunden? Ich habe geputzt und war einkaufen und habe ein paar Kurzrezensionen geschrieben – und schwuppdiwupp, schon ist es mitten am Nachmittag. Ich glaube, ich mache mir jetzt erst mal einen Kaffee und lese dabei ein wenig bei „Ansuz“ weiter, ehe ich mich nochmal den Rezensionen zuwende. Leider bin ich von dem Roman, der ein bisschen wie eine Mischung aus skandinavischem Krimi und YA-Fantasy ist, bisher nicht ganz überzeugt. Die Figuren sind sehr eigen und meiner Ansicht nach hätte man von den 800 Seiten etliche eindampfen können. Ich bin schon bei der Hälfte und es kommt mir immer wieder vor, als würde die Handlung auf der Stelle treten. Mal sehen, ob ich nach diesem Band aufhören werde oder doch die ganze Trilogie lese.

Update um 22:00

Sehr viel habe ich bei „Ansuz“ dann doch nicht weitergelesen, aber immerhin ein paar Kapitel. Dafür war ich noch sehr fleißig und habe weitere Rezensionen geschrieben. Wenn ich mich erst mal durch alle noch offenen durchgearbeitet habe, schaffe ich es hoffentlich wieder zeitnah welche zu schreiben. Nun ja, jetzt werde ich wohl noch gemütlich auf dem Sofa lesen, ehe ich mich ins Bett verziehe. Ich wünsche euch noch einen schönen restlichen Abend!

Sonntag, 30.10.

Guten Morgen! Dank Zeitumstellung bin ich heute schon eine ganze Weile wach und habe im Bett bereits einige Seiten gelesen. Ich befürchte, dass „Ansuz“ und ich nicht mehr die besten Freunde werden. Ich finde die Figuren und die Dialoge noch immer seltsam und irgendwie passt für mich das Erzähltempo nicht. Den 1. Band möchte ich trotzdem noch auslesen, aber sofern nicht noch ganz geniale Dinge passieren, werde ich die Trilogie danach wohl nicht weiterlesen.

Ich habe heute außerdem schon ewig herumüberlegt, ob ich dieses Jahr wieder am Mapvember teilnehmen möchte. Letztes Jahr hatte ich mit dieser Challenge, bei der es darum geht jeden Tag eine Karte zu zeichnen, viel Spaß – aber auch viel Stress. Da mein November dieses Jahr etwas mehr gefüllt ist als letztes Jahr und ich eigentlich auch andere Dinge auf meiner Todo-Liste habe, werde ich es wohl eher bleiben lassen. Aber so ganz entschieden habe ich mich noch nicht.

Ich habe mich auch noch nicht entschieden, ob/wo ich heute wandern will. Da ich in Südtirol viel mit Zug und Bus unterwegs war und am 1. November zu meiner Familie (und wieder zurück nach Wien) fahre, habe ich heute keine Lust auf lange Anfahrtswege. Wenn ich in der Umgebung bleibe, werde ich aber wohl nur in einer dicken Nebelsuppe wandern können. Ach, ich weiß auch nicht. Derzeit habe ich es nicht so mit Entscheidungen. *seufz*

Update um 13:15

Also was ich heute schon Zeit mit Unentschlossenheit vergeudet habe! Mapvember ja oder nein? Aus Wien rausfahren ja oder nein? Wenn ja: Wohin und welcher Wanderweg? Argh! Letztendlich bin ich noch immer zuhause und jetzt ist es eigentlich eh schon zu spät, um erst noch eine gute Stunde durch die Gegend zu fahren und dann erst zu wandern. Vielleicht wird es ja doch noch etwas freundlicher in Wien, aber ich kann es mir inzwischen kaum mehr vorstellen. Es ist absurd: Am Olavsweg musste ich ja auch bei jedem Wetter wandern und fand das auch okay, aber hier kann ich mich nicht mal zu einem Spaziergang aufraffen, obwohl es eh trocken ist, nur halt sehr trüb und nebelig – leider nicht in Form stimmungsvoller Nebelfetzen, sondern so, dass alles nur eine einzige graue Suppe ist.

Zumindest habe ich eine weitere Rezension geschafft und einige weitere Kapitel von „Ansuz“ gelesen. Vielleicht bleibe ich einfach mit dem Buch am gemütlichen Sofa und mache mir einen Kaffee oder Kakao.

Update um 18:00

So, letztendlich bin ich einfach zuhause geblieben und habe gemütlich gelesen. Es hat mich einfach überhaupt nicht nach draußen gelockt. Ich muss echt damit aufhören, mich immer so sehr mit meiner Unentschlossenheit zu blockieren. Das raubt mir oft soviel Zeit und Energie, wirklich ärgerlich.

Auf jeden Fall habe ich nun an meinem gemütlichen Lesenachmittag „Ansuz“ ausgelesen und muss leider sagen, dass sich die Lektüre für mich nicht gelohnt hat. Der Showdown hat mich nicht überzeugt und der „Twist“ mit dem Mörder war schon sehr früh klar. Aber gut, nun weiß ich zumindest, dass die Trilogie trotz aller Begeisterung ringsum für mich persönlich nicht das richtige ist und ich die nächsten beiden Bände nicht mehr lesen werde.

Da mich Natiras Erwähnung von Doctor Who daran erinnert hat, dass es seit letzter Woche ein neues Special gibt, das ich noch nicht gesehen habe, werde ich mir das vielleicht heute Abend ansehen. Aber jetzt wird erst einmal Abendessen gekocht.

Update um 21:00

Nach dem Abendessen habe ich dann tatsächlich mit dem Doctor Who-Special begonnen, bin aber bei der Hälfte von einem Anruf meiner Mutter unterbrochen worden. Da das Telefonat etwas länger dauerte und ich danach erst noch anderen Kram erledigt habe, werde ich nun das Special zu Ende schauen und dann vielleicht noch ein wenig mein Hörbuch horchen.

Da ich heute kein weiteres Update mehr schreiben werde, wünsche ich euch noch einen schönen restlichen Abend und einen guten Start in die Woche. Vielen Dank, Konstanze, für das alljährliche Herbstlesen, es war sehr schön, den Oktober wieder gemeinsam mit Büchern und anderen gemütlichen Wochenendbeschäftigungen zu verbringen!

35 thoughts on “[Konstanzes Herbstlesen] 29.+30. Oktober 2022

  1. Oh wie schön, Südtirol! Ich suche mir meine Urlaubslektüre auch manchmal nach dem Schauplatz aus. Ich hab auch noch so einige Rezensionen zu schreiben… Mache mittlerweile oft einen Post mit 4 Kurzrezensionen, ich bin ja eh ein Fan kurzer Rezensionen 😉

  2. Schön, dass es bei dir mit dem Urlaub geklappt hat! (Da fällt mir ein, dass ich heute morgen eigentlich den Feedreader geöffnet und dann nicht weiter angeschaut hatte. *g*)

    Von „Ansuz“ habe ich bislang noch nichts gehört, fand aber die (wenigen) skandinavischen Fantasyromane, die ich bislang gelesen habe, angenehm „anders“. Ich bin gespannt, was du dazu noch zu erzählen hast.

    Ich hoffe, du bekommst all die geplanten Pflichten schnell erledigt, damit du noch etwas gemütliche Lesezeit mit deinem Buch vor dir hast, auch wenn Hörbücher ja grundsätzlich eine nette Unterhaltung beim Haushalten usw. sind.

    (Boah, ich bin heute wirklich schnell ablenkbar! Statt den Kommentar abzuschicken, habe ich mit meinem Mann geschwatzt und dann haben wir angefangen uns gegenseitig Hauptstädte von US-Bundesstaaten abzufragen, um herauszufinden, ob wir die noch können …)

    1. Hehe, ich habe mittags einen Kommentar zu schreiben begonnen, dann meine restliche Suppe von gestern aufgewärmt und gegessen und dann erst gemerkt, dass ich den Kommentar nicht abgeschickt hatte. *g*

      Ich bin von „Ansuz“ leider nicht ganz überzeugt. Mal sehen, wie sich der Roman weiter entwickelt.

      1. Wie beruhigend, dass ich heute nicht allein so verpeilt bin. *g* Immerhin hast du dich aber von etwas Nützlichem ablenken lassen, während ich nur feststellen musste, dass mühsam auswendig gelerntes Wissen inzwischen wieder verschwunden ist. 😉

        Schade, dass „Ansuz“ nicht so packend und eher langatmig ist. Ich hoffe für dich, dass die zweite Hälfte deutlich besser wird!

        1. Danke, bisher befürchte ich, dass die zweite Hälfte nicht viel besser wird.
          Ich habe das Gefühl, dass alles auswendig gelerntes Wissen bei mir nach ein paar Jahren spätestens wieder verschwindet.

        2. Ich finde das so frustrierend, dass ich mir so wenig langfristig merken kann! Ich kann doch auswendig gelernte Sachen nicht ständig auffrischen, um das Wissen präsent zu halten. Das würde ja irgendwann zu einer Vollzeitbeschäftigung ausarten!

          Wenn du dich nicht so recht entscheiden kannst, ist es vielleicht der richtige Tag, um spontan am Nachmittag zu schauen, ob du dir einen Spaziergang gönnst, und bis dahin einfach zuhause zu entspannen. Und wie wäre es, wenn du dir eine „abgespeckte“ Version vom Mapvember vornimmst? Als nur für dich ganz privat so etwas wie „vier/acht Karten im November“. Diese Aktionen, bei denen täglich Aufgaben erfüllt werden müssen, scheinen immer nur für Personen ohne Vollzeitjobs und andere Verpflichtungen gedacht zu sein. Ich verstehe, dass es darum geht, dass man sich eine Zeitlang intensiv mit etwas beschäftigt, aber täglich ist einfach verdammt viel neben einem normalen Alltag!

        3. Ich habe schon überlegt einen „halben“ Mapvember zu machen, aber ich bin mir nicht sicher, ob das für mich so gut funktioniert. Was ich an solchen Challenges super finde, ist dazu gezwungen zu sein, dass ich mich für eine bestimmte Zeit mal nur auf eine Sache konzentriere. Da ich sonst immer zig Dinge auf meiner Liste habe, hat das bei allem Stress tatsächlich auch etwas entspannendes. Wenn ich mir nun in kleineres Mapvember-Ziel setze, führt das womöglich dazu, dass es mich noch mehr stresst, weil ich dann neben dem ganzen anderen Kram auch die Karten auf meiner Liste habe. Ich glaube daher, dass ich mich wirklich entscheiden muss, ob ich den kommenden Monat die anderen Verpflichtungen soweit wie möglich verschiebe und mich auf die Karten konzentriere, oder ob ich den Mapvember dieses Jahr ganz bleiben lasse.

        4. Wer weiß, vielleicht arbeitet dein Unterbewusstsein gerade ja ganz heftig, weshalb du nicht genügend Kapazitäten übrig hast, um heute klare Entscheidungen zu treffen. Vielleicht überrascht du dich ja dann heute Abend selber mit einem Entschluss zum Mapvember und festen Plänen für kommende Wanderungen oder Spaziergänge. Manchmal ist solch eine Unentschlossenheit ja auch ein Zeichen dafür, dass es vielleicht klüger wäre etwas kürzer zu treten und seine Prioritäten wieder etwas klarer zu setzen.

          Und vermutlich wäre es auch nicht schlecht, wenn du „Ansuz“ nicht mit in den November nimmst – und sei es nur, damit du dich nicht länger mit einem Roman rumschlagen musst, der dich nicht ganz überzeugen kann. 😉

        5. Mit Entscheidungen und Prioritäten setzen habe ich es leider allgemein nicht so. *seufz*
          Aber zumindest bin ich nun mit „Ansuz“ durch und muss es nicht mit in den November nehmen! 🙂

        6. Sehr gut! Das Buch macht sich dann bestimmt auch gut in deiner Lesestatistik, falls du monatlich gelesene Seiten zählen solltest.

          Ich hoffe, du gönnst dir ein leckeres Abendessen und hast dann viel Spaß mit dem Doktor! Und sei nicht zu ärgerlich mit dir wegen deiner Unentschlossenheit – das zeigt doch nur, dass es viele Dinge in deinem Leben gibt, die dich alle reizen. 🙂

  3. Ich hoffe, du hast inzwischen entweder doch noch Spaß an den Raben gekriegt oder es beiseite gelegt …
    Was mich daran erinnert, dass bei mir ja u.a. noch dringend „Eisenwolf“ von Siri Pettersen auf einen zweiten Anlauf wartet (von wegen skandinavische Fantasy). Aber das fand ich so schwierig zum Reinfinden, da muss ich glaube ich doch erst wieder etwas ins Lesen reinkommen, bevor ich das nochmal angehe. Wenn ich mich recht erinnere, hattest du doch was anderes von der Autorin sehr gemocht …

  4. Nordeuropäische Fantasy hat eine eigene Atmosphäre, die ich sehr interessant finde. Mir hat „Ansuz“ gefallen und ich habe die 800 Seiten sehr zügig gelesen, aber im zweiten Band stecke ich schon seit einer Weile fest. Das heißt nicht unbedingt viel, weil ich generell oft lange für Bücher brauche, aber für mich war der Wechsel des Schauplatzes schwierig. Ich lese Fantasy lieber, die in einer Variante unserer Welt angedockt ist, als Fantasy in anderen Welten – wahrscheinlich also einfach persönliche Präferenz.

    1. Ja, bei mir ist es eher umgekehrt: Ich lese lieber Fantasy in eigenen Welten, wobei ich ja wusste, dass das bei „Ansuz“ nicht der Fall ist. Das ist also nicht der Grund, weshalb ich mit dem Roman nicht so recht warm werde. Ich finde einfach die Figuren und die Dialoge irgendwie seltsam und hätte mir auch mehr nordische Mythologie gewünscht.

      1. Am Ende kommt es immer darauf an, wie es gemacht ist – immer wenn ich sage „dieses Element mag ich nicht so gern“, fallen mir doch wieder einige Gegenbeispiele ein, bei denen mich das Element nicht stört. Wahrscheinlich verzeihe ich bei Themen, die meinen Präferenzen entsprechen, einfach mehr. Vielleicht würde dir am Ende der zweite Band besser gefallen als mir.
        Mich hat „Ansuz“ von der Erzählweise auch an die Engelsfors-Trilogie erinnert, die ich seinerzeit auch mochte. Ich kann aber verstehen, dass der Tonfall nicht jedem liegt.

        1. Ja, das kenne ich. Ich habe eigentlich seit langem geplant, dass ich mal einen Beitrag schreibe zu Themen/Elementen, die ich in Büchern nicht mag – und tatsächlich fällt mir da auch zu allem mindestens ein Gegenbeispiel ein, bei dem ich es doch mochte.

  5. Schade, dass dich das Buch nicht überzeugt. Wenn eine Geschichte schon so lang ist, dann muss sie wenigstens etwas zu bieten haben, damit man dabei bleibt. Leider habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass bei solchen Wälzern viele Seiten hätten gespart werden können. ich hoffe aber, dass dich das Ende doch noch packen kann.
    Vielleicht kannst du dir den Mapvember ja ein bisschen anpassen und nicht täglich, sondern vielleicht alle drei Tage oder einmal in der Woche etwas zeichnen? So kannst du teilnehmen aber es wäre nicht so stressig. Auch wenn ich verstehen kann, dass der Challenge-Charakter dann ein bisschen wegfällt.
    Liebe Grüße!

    1. Ja, leider gibt es doch so einige dicke Bücher, die eine Kürzung vertragen würden.
      Wie ich oben bei Konstanze geantwortet habe, habe ich über einen abgespeckten Mapvember nachgedacht, aber ich weiß nicht recht, ob der so für mich funktionieren würde. Letztendlich bin ich immer noch nicht auf einen grünen Zweig gekommen. *seufz*

  6. Moin! Schade, dass das Buch nichts für dich ist. Mapvember? Was es nicht alles gibt. Mein November-Event ist der Non-fiction November 🙂
    Ich hoffe, der Nebel verzieht sich noch. Bei uns ist es sonnig und unfassbar warm…

    1. Bisher sieht es leider nicht aus aus, als würde sich der Nebel noch verziehen. Ich hätte vielleicht doch schon am Vormittag aus Wien rausfahren sollen, jetzt lohnt sich das kaum noch, nachdem es ja jetzt schon eine Stunde früher dunkel wird.

        1. Ärgere dich nicht. Ich schaffe es wahrscheinlich viel öfter nicht vor die Tür als du. Und Nebel ist ja jetzt nicht wirklich wanderfreundlich. Schade, dass das Buch dich enttäuscht hat. Hast du schon was Neues gestartet? Viel Spaß mit Dr Who, muss ich auch irgendwann mal ansehen!

    1. Angeblich soll die Sonne am Nachmittag noch durchkommen, aber derzeit kann ich es mir kaum vorstellen. Ich sollte mich also endlich mal entscheiden, ob ich doch noch ein Stück rausfahre oder nicht.

      1. Vielleicht einfach eine kleine Runde um den Pudding drehen, um sich etwas Bewegung zu verschaffen? Oder einfach das Wetter nutzen, um es sich schön eingekuschelt auf dem Sofa mit einem Buch oder Hörbuch/Handarbeit und einem heißen Getränk gemütlich zu machen. Ich finde ja, dass letzteres auch ganz hervorragend klingt.

        1. Um den Pudding? *g* Ich versuche zu erraten, welches Wort die Autokorrektur da verdreht hat, aber mir will einfach nichts einfallen.
          Letztendlich wurde es das Einkuscheln auf dem Sofa und das heiße Getränk. War dann auch sehr entspannend, nachdem ich endlich beschlossen hatte das Wandern heute sein zu lassen.

        2. Ich bin mir sicher, dass Natiras Autokorrektur da keine Finger im Spiel hatte. „Um den Pudding“ bezeichnet einen kleinen Gang in der Nähe der Wohnung. Halt einmal im Kreis durch die benachbarten Straßen, um etwas frische Luft zu schnappen. 😀 Ich weiß gar nicht, ob das allgemein in Deutschland so heißt oder ob das eher was Norddeutsches ist …

  7. Ach je, ich bin ja auch immer so entscheidungs-unfreudig, und das ist in den letzten zwei Jahren (Coronafolgen? Ist schon ein bisschen auffällig, dass das so korreliert …) auch noch schlimmer geworden. Das Blöde ist dann halt, wenn man sich vor der Entscheidung drückt und sich unnötigen Stress verursacht und dann weder das eine noch das andere richtig macht, so dass man am Ende einfach nur unzufrieden ist. Ich versuche mir in letzter Zeit dann immer zu sagen: Ich treffe jetzt eine Entscheidung, und dann ist die auch gut und ich mache das Beste daraus. Manchmal klappt es, manchmal weniger. Von daher: Ich hoffe, du bist inzwischen entweder entschlossen losgezogen oder machst dir einen richtig schönen gemütlichen Kakao-Sofa-Tag mit Kerze und sowas und kannst das dann auch genießen.

    1. Ich war noch nie sehr entscheidungsfreudig, aber ich habe auch das Gefühl, dass es in den letzten Jahren schlimmer geworden ist. Dass ich dann weder das eine noch das andere richtig mache bzw. mich total blockiere mit dem ewigen Hin und Her in meinem Kopf, kenne ich leider ebenfalls sehr gut. Ich muss unbedingt lernen, Entscheidungen schneller zu treffen und damit dann auch zufrieden zu sein.
      Letztendlich konnte ich dann meinen gemütlichen Sofa-Nachmittag genießen, auch wenn der Weg dahin heute recht lange war.

    2. Stimmt, keine Autokorrektur: Wie Konstanze schon geschrieben hat, bedeutet das, eine kleine Runde „ums Haus in der näheren Umgebung“ zu drehen, auch wenn es nur 10 oder 15 Minuten sind. *g*
      Ich bin ja neugierig genug für das Who-Special, aber momentan auch diszipliniert genug, um alles, was sich hiermit zB auf youtube beschäftigt, wegzuklicken.

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