So, der März ist vorbei – und was ist jetzt mit meinem angekündigten NaNoEdMo? Wir erinnern uns: Es ging darum, 50 Stunden im Monat dem Überarbeiten zu widmen. Nun ja, ich habe etwa einen halben EdMo geschafft.
25 Stunden Überarbeitungszeit im Monat ist jetzt nicht sooo schlecht, wenn man bedenkt, dass ich das ja nicht etwa beruflich mache. Knapp 1 Stunde pro Tag. Allerdings wars eher so, dass ich die Hälfte des Monats gar nicht überarbeitet habe und die restlichen Tage dann oft gut 2 Stunden pro Tag. Ich habe (wie immer bei solchen Gelegenheiten) eine Statistik geführt, und die zeigt mir, dass ich in der ersten Märzwoche (also vor der Premiere unseres Theaterstücks) gar nichts geschafft habe und dann einen weiteren Einbruch hatte, als ich krank war. Es war also keine reine Faulheit, die mich vom Erreichen des Ziels abgehalten hat.
Was bedeutet das jetzt eigentlich für „Polarnacht“ abseits der reinen Zahlen? Mein Ziel, den Roman bis Ende des Monats zu überarbeiten, habe ich nicht geschafft. Sehr schade.
Inhaltliche Änderungen am Anfang und mitten im Roman habe ich erledigt. Außerdem sind von 19 Kapiteln 13 komplett überarbeitet inklusive sprachlicher Feinarbeit. Was aber noch fehlt, ist nicht nur die sprachliche Überarbeitung der restlichen 6 Kapiteln, sondern auch das Neuschreiben des Endes. Das liegt mir schwer im Magen und das hätte ich wirklich gern schon im März erledigt gehabt.
Tja, nun muss ich also die nächsten Tage noch fleißig weiterüberarbeiten. Immerhin zeigt sich ja schon ein Licht am Ende des Tunnels.
Keine so schlechte Idee so ein Überarbeitungsmonat. Da hast du ja echt einiges geschafft. Sollt ich vielleicht dann auch mal machen, wenn ich wirklich eines Tages so weit sein sollte.
Wünsch dir viel Erfolg und Sitzfleisch für die restlichen Kapitel!
Oha, gerade so unangenehme Sachen – wie für dich vermutlich das Umschreiben des Schluss – schiebt man ja gerne lange vor sich her.
Ich wünsch dir viel Motivation für den April 🙂
Danke euch beiden. 🙂
Tja, ich neige wirklich sehr dazu, etwas ungeliebtes vor mir herzuschieben. Obwohl es ja dadurch nicht einfacher wird …
25 Stunden Überarbeitung in einem Monat? Chapeau! Da kannst du wirklich stolz auf dich sein und gut zwei Drittel deiner Kapitel hast du ja bereits geschafft. Ich wünsche dir viel Durchhaltevermögen für die restlichen 6 Kapitel und auch für das (Um)Schreiben deines Schlusses. Stecke auch grad in der Schlussphase eines Buchprojektes und suche nach dem richtige Ende =)
liebe Grüsse,
mirjam