Lesegeplauder

Die Sache mit den Serien

Gerade, wenn man viel phantastische Literatur liest, wird man mit einem Phänomen konfrontiert, das Fluch und Segen zugleich ist: Buchserien oder ganz allgemein gesagt: Romane, die auf mehrere Bände angelegt sind. Der Vorteil liegt natürlich klar auf der Hand: Es bleibt mehr Raum für Charakterentwicklung, für Weltenhintergründe und wirklich groß angelegte Spannungsbögen. Ich finde es meistens schön, wenn man länger als nur für ein Buch in eine fremde Welt eintauchen und die Figuren begleiten kann. Das gilt natürlich nicht nur für Fantasy, sondern für Serien jegliches Genres.
Wenn ich mehrere Bände einer Serie hintereinander gelesen habe, fällt es mir oft sogar schwer, mich wieder auf ein ganz anderes Buch einzulassen, weil ich lieber bei den vertrauten Figuren bleiben möchte anstatt mich wieder auf neue einzustellen. Ganz schlimm war das vor Jahren, als ich die damals acht deutschen Bände von „A Song of Ice and Fire“ gelesen habe. Nach tausenden von Seiten Westeros verlassen und den liebgewonnen Figuren dort den Rücken kehren zu müssen, fand ich nicht nur wegen der Cliffhanger und der offenen Fragen schwierig. Damals konnte ich tagelang kein neues Buch beginnen, weil ich noch nicht bereit war, anderswo quasi wieder bei Null beginnen zu müssen.
Gleichzeitig ist gerade das auch ein Paradebeispiel für die Nachteile von mehrbändigen Serien: oft quälend lange Wartezeiten zwischen den Bänden, wenn eine Serie noch nicht abgeschlossen ist, Handlungsstränge, die zerfasern und den Zug verlieren, Bände, die das Niveau ihrer Vorgänger nicht halten können.
Was macht man, wenn man jahrelang auf einen weiteren Band gewartet hat und sich nun nicht mehr gut an die Ereignisse der bereits erschienen Bücher erinnern kann? Alles nochmal lesen, sich mit Zusammenfassungen abhelfen oder aber hoffen, dass man auch so irgendwie wieder den Anschluss findet?
Bei „Harry Potter“ habe ich tatsächlich vorher immer alle Bände nocheinmal gelesen, was bedeutet, dass ich die ersten drei halb auswendig kenne, während ich den letzten bisher nur ein einziges Mal gelesen habe. Das schöne ist, dass man beim erneuten Lesen oft viele Kleinigkeiten entdeckt, die einem beim ersten Mal entgangen sind. Was ich jetzt bei meinem Reread von „A Song of Ice and Fire“ alles an Aha-Erlebnissen hatte, war schon faszinierend. 
Zugleich kann es aber auch mühsam sein, tausende von Seiten ein weiteres Mal zu lesen und sich durch manche Stellen durchzuquälen, die man beim ersten Mal schon nicht so toll fand (was bei mir auf so einige Szenen im 5. und 6. Band von Harry Potter zutraf).
Und schließlich gibt es solche Serien, die man eigentlich ganz gern gelesen hat, die aber ganz aus dem Gedächtnis verschwinden, wenn erst einmal einige Zeit ins Land gezogen ist. Wenn keine Fragen bleiben, die einen noch lange darüber hinaus quälen, dann kann es für so eine Serie oft das persönliche Todesurteil sein, wenn die nachfolgenden Bände nicht schnell erscheinen.
So geht es mir derzeit mit Daniela Knors „Elbensang“-Trilogie. Die ersten beiden Bände habe ich direkt hintereinander gelesen, aber nun lässt der abschließende 3. Band auf sich warten und es gibt bisher auch noch keinen voraussichtlichen Erscheinungstermin. Und obwohl ich die ersten beiden Bände durchaus schön fand, habe ich in meinem Kopf die Trilogie nun fast schon abgehakt. Ich kann mich nicht mehr an Einzelheiten erinnern, ich habe im Kopf keine offenen Fragen, die ich unbedingt beantwortet haben möchte und bin jetzt auch nicht so sehr motiviert, die ersten Bände nochmal aus der Bücherei auszuleihen, um sie erneut lesen zu können.
Schade eigentlich, aber so ging es mir schon mit mancher Serie.
Daher also: Fluch und Segen. Man geht immer ein Risiko ein, wenn man sich auf eine noch nicht abgeschlossene Serie einlässt – das Risiko von langen Wartezeiten oder sogar, dass die Serie nie vollendet wird. Und selbst, wenn bereits alle Bände erschienen sind, kann es ja durchaus passieren, dass man den Anfang großartig fand, den Rest aber nicht mehr und daher das Interesse daran verliert. Dann bleibt nach einem tollen Auftakt nur ein schales Gefühl und der Wunsch, es hätte sich doch um einen abgeschlossenen Roman gehandelt.
Da gerade das Warten oft so mühsam sein kann, nehme ich mir immer wieder vor, keine unvollendeten Serien mehr zu beginnen. So juckt es mich schon sehr in den Fingern, Brandon Sandersons „Way of Kings“ zu lesen, aber ich halte mich bisher noch eisern zurück. Hoffentlich werfe ich nicht irgendwann wieder all meine Vorsätze über Bord wie früher bereits einige Male (etwa bei „The Name of the Wind“).
Und wie geht es euch mit Serien? Lest ihr sie gern oder mögt ihr nur abgeschlossene Einzelbände? Beginnt ihr unvollendete Serien oder wartet ihr lieber, bis alle Bände erschienen sind, ehe ihr überhaupt damit beginnt?
Habt ihr schon manchmal mitten in einer Serie das Interesse daran verloren und wenn ja, was macht ihr dann: Dennoch weiterlesen in der Hoffnung, dass es wieder besser wird? Abbrechen?

14 thoughts on “Die Sache mit den Serien

  1. Mir gehts da ähnlich wie dir – ich habe oft die Befürchtung, dass eine Serie nie ganz abgeschlossen wird (bei der Dunklen-Turm-Serie von Stephen King gings mir zB so.)

    Qualitätsunterschiede sind mir bislang noch nicht untergekommen, glücklicherweise.

    Und das Problem mit den langen Wartezeigen kenn ich… an Eragon habe ich dadurch das Interesse verloren, mir fehlt sogar ein Band, habe aber kein Bedürfnis, mir den zu kaufen… zumindest im Moment nicht.

    Ansonsten liebe ich Serien – epische, über viele Bände laufende Geschichten fesseln mich und halten mich bei der Stange… Harry Potter zB hätte meinetwegen noch gerne 4-5 Bände mehr haben können 🙂

    1. Also für mich ist gerade Harry Potter ein gutes Beispiel für eher … naja … sinkende Qualität. Wobei der letzte Band dann doch wieder sehr gut war.
      Oder Paradebeispiel: Song of Ice and Fire. Nicht, dass die letzten beiden Bände schlecht waren – aber gerade bei "A Dance with Dragons" gab es schon einiges, das nicht so recht funktioniert hat.
      Auch bei Kai Meyers Merle-Trilogie sowie seinen Sturmkönigen fand ich den Auftakt viel besser als die Folgebände.
      Otherland hab ich beim 2. Band abgebrochen, weil ich ihn im Vergleich zum 1. wirklich lahm fand.

      Also ich habe leider wirklich das Gefühl, dass es eher selten vorkommt, dass die Qualität vom Anfang gehalten wird. Oder ich bin einfach nur wieder zu nörgelig. 😉

    2. Bei Harry Potter bin ich etwas anderer Meinung – 1-3 finde ich sehr gut, 4 und 5 eher schwächer, 6 und 7 wiederum gut. Sie lässt also für mein Empfinden eher in der Mitte nach, und steigert sich gegen Ende hin wieder.
      Ist wohl wieder so eine Geschmacksfrage. 🙂

  2. Ich liebe es Serien anzufangen und solange regelmäßig Nachschub kommt und die Qualität gleich bleibt, bin ich auch glücklich damit.

    Schlimm finde ich es, wenn eine Geschichte künstlich auf drei Teile ausgeweitet wird. Das sorgt in der Regel für einen schlechten zweiten Band und dann habe ich keine Lust auf eine Fortsetzung. Selbst der erste Teil ist mir dann oft im Nachhinein verdorben, weil die Handlung so enttäuschend weiterging. Da würde ich mir wünschen, dass viel mehr Verlage sich mit Zweiteilern oder Einzelbänden zufrieden geben würden, statt auf Teufel komm raus noch mehr Teile aus einem Autor schinden zu wollen.

    Endlosserien müssen schon sehr gut sein, um mich bei der Stange zu halten. Bei Krimireihen klappt das in der Regel ganz gut, wenn der Autor nicht immer die gleichen Ideen verwurstet und seinen Figuren auch eine Weiterentwicklung gönnt. Bei Fantasyreihen habe ich inzwischen zu viele erlebt, bei denen ich heute noch auf ein Ende warte. Bei einigen sind die Originalautoren inzwischen verstorben oder durch den Veröffentlichungsdruck hat sich eine Schreibblockade aufgebaut, die wohl nicht mehr zu überwinden ist.

    Deshalb bevorzuge ich es schon, wenn das Ende einer Reihe absehbar ist, bevor ich den ersten Band kaufe. 😉

    1. Oh ja, der berüchtigte schlechte 2. Band … kommt leider wirklich oft vor und meist auch mit dem Gefühl verbunden, dass der Plot nun mal nicht genug hergab für eine Trilogie. Ich weiß auch wirklich nicht, was gegen Ein- oder Zweiteiler spricht. Gerade im Fantasybereich sind die ja schon nahezu selten geworden.

    2. Ich habe den Verdacht, dass viele dieser schlechten Fortsetzungen mehr aus Marketing- denn aus schriftstellerischen Gründen geschrieben werden. So nach dem Muster: "Autor, dein letzter Roman war so erfolgreich, du musst unbedingt eine Fortsetzung schreiben…" oder "wir brauchen unbedingt einen Dreiteiler, denk dir was aus!"

      Auf der anderen Seite würde das bedeuten, dass Bücher, die von Beginn an in mehreren Teilen geplant werden, besser werden.

  3. Ich mag Serien. Bei grösseren Serien – wie bei "Schwert der Wahrheit" – lese ich das erste Buch und wenn es gefällt kauf ich mir den Rest auch. Bei kürzeren Serien kauf ich die Bände und lese sie, wenn sie geschlossen ist. So geschehen bei Panem – das habe ich vor dem Hype in meinem Regal und wollte es gar nicht mehr lesen, weil so viel drum geschrieben wurde. ALs es dnan aber hiess, der Film kommt ins Kino, musste ich es fast lesen und war begeistert (vom Buch).

    Was ich dich schon lange fragen wollte; Ich habe die ersten "A Song of Ice and Fire" Bücher mal günstig bekommen. Ich müsste da auch mal den ersten Band lesen, ob mir das ganze überhaupt gefällt. (Und damit ich endlich die TV-Serie gucken kann.) Aber, wenn es mir gefällt habe ich das Problem mit der späteren anderen Übersetzung. Ich hab mich so bei der "Fitz – Weitseher" Serie geärgert, als sich Namen geändert haben.

    Soll ich mir also den ersten Band in der neuen Übersetzung holen, lesen und für gut befinden und dann die alten Bücher verschenken? Einerseits glaub ich ja schon, dass es gute Bücher sind, auf der anderen Seite bin ich da manchmal komisch und finde Bücher schrecklich, die andere toll finden. Einerseits reut mich das Geld, dass ich für die alten Bücher ausgegeben habe, andererseits hätte ich dann die Bücher im neuen Einheitslook… und sowieso hätte ich ja genügend Bücher zuhause, die ich zuerst lesen sollte…

    Liebe Grüsse von
    einer unsicheren
    Silas

    1. Hm, das ist natürlich eine schwierige Sache mit dem Lied von Eis und Feuer. Ich bin auf Englisch umgestiegen, weil die neuen Namen für mich gar nicht gingen. Das Problem hat man natürlich nicht, wenn man gleich mit der alten Übersetzung beginnt.
      Hast du keine Bücherei in der Nähe, aus der du dir vielleicht mal einen Band ausleihen kannst? Oder gibt es da die ersten Bände auch nur in der alten Übersetzung?

      Liest du denn sonst gern Fantasy mit Intrigen und politischem Gewirr? Magst du Figuren in Grauschattierungen und den Wechsel zwischen vielen Perspektiven? Dann wär das Lied von Eis und Feuer sicher was für dich.

    2. Neyasha du bist ein Schatz!

      An die Bibliothek hab ich gar nicht gedacht ^_^ Hab vorhin mal nachgeschaut; In der Gegend haben sie das Buch nicht, aber ich könnte es als e-book ausleihen. Dazu muss ich aber dann doch mal einen e-reader anschaffen. Und da ich das eh vorhabe…

      Vielen Dank für den Tip. Intrigen mag ich, politisches seit ich die Politik ein bisschen besser verstehe, Grauschattierungen sowieso. Einzig dem Wechsel der Perspektiven steh ich ein bisschen skeptisch gegenüber… aber Bibliotheksbücher kann man ja einfach wieder zurück bringen, wenn sie nicht gefallen ^_^

  4. Ich bin da etwas anders eingestellt: Ich lese zum einen praktisch nie mehrere Teile einer Reihe hintereinander weg. Die Reihe um die Waringhams war da eine Ausnahme in jüngerer Vergangenheit. Und ich rereade auch praktisch nie – auch hier waren die Waringhams die berühmte Ausnahme. Ich will zwar dieses Jahr einiges rereaden, aber das klappt irgendwie nicht. Doch ich schweife ab …

    Ich breche viele Serien auch direkt nach den ersten Band ab, wenn ich das Gefühl habe, da kommt jetzt nichts mehr "relevantes". Es ist ja leider wirklich so, dass der zweite Band allzu oft nach bekannten Schemas abläuft und eigentlich nur zur Überbrückung dient. Das brauch ich dann wirklich nicht.

    Ich lese gern vom Start weg mit – da kann man noch so schön spekulieren und rätseln, was als Nächstes kommt. Was Wartezeiten angeht, stört mich das nicht so extrem so lange es sich nur um 1-2 Jahre handelt. Dann kann ich in Ruhe den vorherigen Teil sacken lassen und dann weiterlesen. Aber klar, wenn es gar zu lange dauert, verlier ich auch manchmal das Interesse.

    Also ja, ich breche Serien ab. Oftmals aber nicht wegen der Wartezeit, sondern weil ich mir von vornerein von den Fortsetzungen nicht allzu viel verspreche.

    1. 1-2 Jahre Wartezeit finde ich auch völlig in Ordnung, aber ich hab so ein Talent, Serien zu erwischen, bei denen man eher 3-5 Jahre Wartezeit hat. Und das sind dann auch selten solche wie die Waringham-Reihe, wo die Bücher ja in sich geschlossen sind und man also die Vorgänger nicht kennen muss, sondern solche, bei denen die Handlung nahtlos weitergeht und man also die Vorgängerbände noch gut im Gedächtnis haben sollte.

      Das spekulieren und rätseln hat schon was für sich und ist vielleicht auch der Grund, weshalb ich doch immer wieder unvollendete Serien beginne.

      Der zweite Überbrückungs-Band … ja, das ist echt immer so eine Gefahr. Bei Stiefvaters "Linger" hatte ich dieses Gefühl z.B. ganz stark.

  5. Ich sehe das ganz genauso wie du: Ich liebe Serien! Total! Ich mag es, die Figuren zu kennen, mir beim lesen zu denken: "Hach ja, das ist jetzt total typisch für XYZ". Serien lesen kann ein bisschen wie Nachhause-Kommen sein.
    Aber manchmal, wenn ich aus irgendeinem Grund zu viel Zeit zwischen den Bänden verstreichen lasse, fällt mir ein Wiedereinstieg auf total schwer. So hat jetzt der vierte Percy Jackson sehr lange auf dem SUB gelegen, weil ich mich nicht mehr so gut an die ersten Bände erinnern konnte.

    Außerdem möchte man natürlich gerne SOFORT wissen, wie es weiter geht. Ich mag gerade aktuell die letzten Seiten von "Die Verratenen" von Poznanski gar nicht lesen, weil es der erste Teil einer Trilogie ist. Und bis es da weiter geht… *seufz*

    Also: ich bin ganz deiner Meinung – Fluch und Segen gleichzeitig

  6. Hi Neyasha!
    Interessantes Thema und Quell von Freuden und Qualen zugleich diese Serien.

    Inzwischen versuche ich nur noch Serien zu lesen, von denen ich wenigstens die Anzahl der geplanten Teile kenne. Mit Endlosserien (aus den Pern-Büchern von McCaffrey) habe ich mich bislang eher zurückgehalten. Z.B. hat Robert Jordan bei mir keine Chance. Von den Eis und Feuer-Büchern habe ich die ersten 2(4) auf deutsch als Ebooks gelesen (alte Übersetzung) und fand sie von der Idee her auch gut. Aber nachdem mir eine Freundin (die alle Bücher gelesen hat) erzählt hat, dass es in dem Tempo (es passiert zwar viel aber zeitlich gesehen ja eher wenig) in den Folgebänden weitergeht, habe ich beschlossen, abzuwarten, ob der Mann seine Serie überhaupt fertig bekommt.

    Die Harry Potter-Bücher liebe ich ja immer noch und lese sie auch regelmäßig (ich kann Bd. 2 und 5 am wenigsten leiden und liebe 6 und 7 gleichermaßen:). Da ich trotz der Quälerei mit dem Warten immer wieder Serien anfange, lese ich auch immer mehr auf Englisch (positiver nebeneffekt, wenn dort die Bücher oft einfach schneller rauskommen, weil man nicht auf eine Übersetzung warten muss).

    Ich breche Serien dann ab, wenn es mir alles gleich vorkommt (hatte es mal mit Lara Adrian versucht und wusste in Bd. 3 schon nicht mehr, was in Bd. 1 und 2 eigentlich anderes passiert war – fand die Charas alle sehr austauschbar).
    Ein zweiter Grund zum Abbruch ist einfach eine sinkende Qualität – ich habe mich als Teenager mal durch die Frank-Herbert-Reihe gelesen. Das war echt harte Arbeit und heute würde ich das nicht mehr machen.

    Wartezeiten sind schlimm, aber richtig gute Autoren halten mich trotzdem ohne Probleme bei der Stange, beispielsweise Rick Riordan mit seinen Büchern – der Mann schreibt einfach zu lustig und seitdem kann ich mir diese Mythologien sogar richtig gut merken:).
    Einen Effekt sehe ich aber doch: Wenn es mehr als 3 oder 4 Bücher in einer Serie werden und immer wieder mal eins erscheint, kann man den Überblick und damit irgendwann auch die Lust verlieren. Mir geht es aktuell so mit Eoin Colfer und Artemis Fowl. Inzwischen ist der 7. schon als Tb raus und ich kann mich irgendwie nicht aufraffen… hoffe, das gibt sich noch mal.
    Prinzipiell mag ich Serien lieber, wenn ich alles auf einmal lesen kann, aber bei guten Büchern oder lieb gewonnenen Autoren klappt das trotzdem nicht, weil ich viel zu neugierig bin.

    Ein schönes Wochenende
    wünscht Nia

    1. Hallo Nia!
      Danke für deine ausführliche Antwort zu dem Thema. 🙂
      Mir gehts ja mit Endlos-Serien ähnlich. Deshalb werde ich wohl nun auch "Wheel of Time" ein zweites Mal nach dem 1. Band abbrechen. Das sind mir dann doch zu viele Bände. George R.R. Martin wäre für mich mit 7 Bänden schon an der Grenze (wenn es denn nicht mehr werden) und gerade im 5. hätte er das Tempo gern ziemlich anziehen können.

      Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich eine Serie fast ein wenig an ihren Wartezeiten messen kann: Wenn die einen nicht stören und man trotzdem unbedingt weiterlesen mag, dann hat die Serie einfach etwas. Wenn man hingegen das Interesse verliert, heißt das zwar noch nicht, dass die Bücher schlecht sind, aber irgendetwas fehlt einem dann wohl doch.

      Ich wünsch dir ebenfalls ein schönes Wochenende!

Leave a Reply to Winterkatze Cancel reply

Your email address will not be published.