Wie erwähnt hat es mich vorige Woche dienstlich an den Wolfgangsee geführt, wo ich mehr oder weniger rund um die Uhr eingespannt war. Es war also anstrengend, aber auch sehr interessant und schön, da die Kursgruppe wahnsinnig nett war. In der ersten Wochenhälfte hatten wir zudem sehr viel Glück mit dem Wetter und ich konnte in den Pausen ein wenig am See joggen sowie spazierengehen (einige waren schlauer als ich und hatten anstatt Laufschuhen Badesachen mit dabei).
Während es im Salzkammergut dann am Mittwoch kühler und regnerisch wurde, blieb das Wetter in Wien die ganze Woche heiß und sonnig – dementsprechend besorgt war ich um meine Pflanzen, aber erstaunlicherweise haben sie die Tage sehr gut überstanden und sind sogar ordentlich gewachsen.
Ein paar Eindrücke von Balkon und Wolfgangsee:
Endlich treibt auch die Kapuzinerkresse aus |
Möglicherweise verletzte ich hier die Persönlichkeitsrechte der Schnecken |
Morgen führt es mich für eine Konferenz noch einmal für drei Tage an den Wolfgangsee. Der Wetterbericht ist nicht allzu vielversprechend, was schade ist, da wir am Mittwoch eine abendliche Schifffahrt geplant hätten.
Leider haben mich vorige Woche ziemlich starke Schulter- und Nackenschmerzen geplangt, die nun übers Wochenende zum Glück nachgelassen haben (hoffentlich bleibt es so!). Aus diesem Grund habe ich aber ein sehr ruhiges und faules Wochenende verbracht und bin auch über den zusätzlichen Ruhetag heute froh.
Ich habe also etliche Stunden lesend auf dem Balkon verbracht. Derzeit habe ich offenbar etwas Pech
mit Klassikern. Bei „Moby Dick“ komm ich nicht weiter (und überlege
immer noch, ob ich abbrechen soll), weil mich der Roman unglaublich langweilt.
Und als Hörbuch habe ich gerade „Schloß Gripsholm“ von Kurt Tucholsky
ausgeliehen, von dem ich fest angenommen habe, dass das genau meinem
Geschmack entsprechen würde. Leider gefällt mir aber der Sprachstil
nicht besonders gut und ich habe außerdem große Probleme, den
plattdeutschen Einsprengseln zu folgen.
mit Klassikern. Bei „Moby Dick“ komm ich nicht weiter (und überlege
immer noch, ob ich abbrechen soll), weil mich der Roman unglaublich langweilt.
Und als Hörbuch habe ich gerade „Schloß Gripsholm“ von Kurt Tucholsky
ausgeliehen, von dem ich fest angenommen habe, dass das genau meinem
Geschmack entsprechen würde. Leider gefällt mir aber der Sprachstil
nicht besonders gut und ich habe außerdem große Probleme, den
plattdeutschen Einsprengseln zu folgen.
Daneben
gibt es mit „In the Labyrinth of Drakes“ von Marie Brennan auch etwas
modernes, wobei mich auch dieses Buch nicht direkt fesselt. Das Problem
hatte ich auch schon mit den vorigen Bänden der Memoiren von Lady Trent,
aber alles in allem mag ich die Serie trotzdem.
gibt es mit „In the Labyrinth of Drakes“ von Marie Brennan auch etwas
modernes, wobei mich auch dieses Buch nicht direkt fesselt. Das Problem
hatte ich auch schon mit den vorigen Bänden der Memoiren von Lady Trent,
aber alles in allem mag ich die Serie trotzdem.
Wie habt ihr das verlängerte Wochenende genutzt?
Die Fotos sind ja toll! Die armen Schnecken wurden von dir ja in einem intimen Moment erwischt – wie gemein! *g* Den Weg am See stelle ich mir real sehr, sehr schön vor. 🙂
Schade, dass du gerade so ein Pech bei der Wahl deiner Lektüre hast. Ich drücke die Daumen, dass dir bald etwas mitreißenderes über den Weg läuft.
Bei uns war das Pfingstwochenende sehr ruhig. Mein Mann hatte einen Übersetzungsauftrag angenommen und bearbeitet, während ich meine Nase in Bücher gesteckt habe. Sehr entspannend für mich! 😉
Der Weg am See entlang ist wirklich wunderschön. Ich hatte daher auch etwas Probleme beim Auswählen der Fotos (ich hätte noch so viele schöne Aufnahmen gehabt). 😉
Ich hoffe auch, dass mich meine nächsten Bücher wieder mehr fesseln.
Schön, dass du ein entspanntes Wochenende hattest! 🙂
Nun, es spräche ja nichts gegen einen zweiten Foto-Beitrag rund um den See … 😉