Buchstabengeplauder

Buchstabengeplauder #13/2018

Ich hoffe, ihr hattet alle ein schönes Weihnachtsfest und konntet euch an den Feiertagen erholen! Ich bin in der glücklichen Lage, noch bis 6.1. Urlaub zu haben und kann mir also gerade einige gemütliche Tage gönnen, die ich auch gut brauchen kann.

Da letztes Jahr Weihnachten in der Familie nicht sehr harmonisch verlaufen ist, ich noch Tage danach emotional ziemlich angegriffen war und auch das weitere Jahr in der Hinsicht nicht gerade konfliktfrei war, war ich vor Weihnachten ziemlich angespannt. Dieses Jahr ist aber zum Glück alles gutgegangen und gerade der Heilige Abend war auch richtig schön. Trotzdem haben die innere Anspannung, die zweieinhalb Tage fast permanente Familienfeiern (was für mich als introvertierte Person immer schwierig ist) und die Stunden der Vorbereitung in der Küche mich ziemlich angestrengt. Als ich am 26.12. am Nachmittag zurück nach Wien gekommen bin, war ich daher einigermaßen fertig und wollte mich am liebsten nur noch alleine zuhause einigeln.

Zum Glück habe ich gerade ein paar Tage ohne jegliche Verpflichtungen. Ich nutze diese Zeit zum Schreiben von Rezensionen (heute habe ich schon 2 lange und 3 Kurzrezensionen geschafft), zum Gestalten meines Kalenders für 2019 und zum Romanschreiben. Das Lesen bleibt dabei etwas auf der Strecke, aber vielleicht kann ich heute Abend oder morgen noch gemütlich zu einem Buch greifen.

Am 30.12. geht es dann mit einer Freundin zum inzwischen fast schon traditionellen Silvesterurlaub. Wir hatten dieses Jahr etwas größere Pläne, waren aber für alles zu spät dran und so geht es erneut „nur“ ins Salzkammergut – dieses Mal nach Ebensee. Die Wetteraussichten sind aktuell nicht so gut, aber ich hoffe, dass wir unsere Unternehmungen (etwa Schneeschuhwandern am Feuerkogel) wie geplant machen können.

Da in den nächsten Tagen nur noch meine vorbereiteten Rezensionen erscheinen werden, wünsche ich euch schon einmal einen Guten Rutsch ins Jahr 2019!

7 thoughts on “Buchstabengeplauder #13/2018

  1. Salut, Neyasha.
    Die gerühmte Zeit „zwischen den Jahren“, wenn das alte Jahr ausfranst & das neue Jahr noch irgendwie nicht begonnen hat. Eine gute Zeit um alles sein zu laßen. Dinge zu tun, die uns wichtig, weil näher sind.
    Stimmt, das rituelle Abklappern der Familie(n) kann mehr als schnell zur lästigen Pflichtübung im Stundenabsitzen & Floskenwerfen werden. Irgendwann ist einem dann das Lächeln ins Gesicht gefroren.
    Folge ich Deinen Zeilen, so hat Dich auch dieses Weihnachten schlußendlich gestresst.
    Bei mir sind es lediglich zwei, drei Stunden zusammen & danach geht jeder wieder seiner Wege.

    Deswegen wünsche ich Dir formvollendete Tage, die Dir ein Lachen schenken!

    „Du bist keine funktionale Maschine – dafür bist du ein Mensch.“
    (Myrelle Minotier)
    Einen Link erlaube ich mir noch im alten Jahr; ein kurzer Song von Mouse Taylor…
    https://www.youtube.com/watch?v=MI9WNIWDZ2U&feature=youtu.be
    for your consideration

    bonté

    1. Danke! Ja, es war letztendlich doch auch stressig, aber deutlich entspannter als letztes Jahr. Ein paar gemeinsame Stunden fände ich auch besser als diese langen Feiern.
      Ich konnte mich aber die letzten Tage sehr schön im nassen, aber doch auch winterlichen Salzkammergut entspannen.

    1. Danke, ich hoffe du hattest auch einen guten Rutsch! Das stimmt schon mit dem Minenfeld – aber zumindest ist dieses Jahr keine hochgegangen. Und ja, die Tage danach waren um einiges stressfreier.

  2. Auch wenn die vielen Menschen anstrengend waren, so freue ich mich sehr, dass dein Weihnachten nicht so aufreiben war wie befürchtet. Und schön, dass du noch ein paar freie Tage inklusive Urlaub an die Weihnachtsfeiertage hängen konntest – ich hoffe, du hast im Salzkammergut einen schönen Übergang ins neue Jahr erleben dürfen und dass das Wetter freundlich genug für die geplanten Unternehmungen war. 🙂

    1. Das Wetter war nicht allzu freundlich – wir hatten überhaupt keine Sonne und viel Regen, teilweise aber zumindest auch viel Schnee (Fotos folgen). Bei den Unternehmungen mussten wir dementsprechend etwas umplanen, aber wir haben unsere Tage gut gefüllt. 🙂

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