Streifzüge

[Streifzüge] Drei Tage im nördlichen Waldviertel

Dieses Jahr wollten meine älteste Schwester und ich zum ersten Mal gemeinsam in den Urlaub fahren. Wir hatten alle möglichen Ideen von Slowenien über Sylt bis Südengland. Nun ja, was soll ich sagen … es kam nicht einmal mehr zu unserem Planungswochenende bei mir in Wien im April.

Als sich dann über den Sommer die Coronalage ein wenig entspannte, beschlossen wir recht spontan, Mitte August für ein verlängertes Wochenende ins nördliche Waldviertel zu fahren. Wir buchten eine Ferienwohnung in Weitra, meine Schwester sammelte mich in Linz mit dem Auto auf und es ging los zu einem ganz anderen Urlaub als ursprünglich gedacht – der aber trotzdem sehr schön war. Wir erkundeten die wunderschöne Altstadt von Weitra, wanderten durch die Gmündner Blockheide, das Schremser Hochmoor und das idyllische Gabrielental, informierten uns im UnterWasserReich Schrems über die Flora und Fauna der Waldviertler Moore, fuhren im Tretboot über den Ottensheimer Stausee und schauten abends im Fernsehen englische Krimis.

Es waren drei wunderbar entspannte Tage in einer Gegend, die zwar vielleicht nicht direkt ein Geheimtipp, aber doch touristisch nicht überlaufen ist. Hier ein paar bildliche Eindrücke (ein paar Fotos sind leider etwas unscharf – ich hatte nur mein Handy dabei):

3 thoughts on “[Streifzüge] Drei Tage im nördlichen Waldviertel

  1. Auch wenn das nicht wie geplant lief, klingt es nach einem wunderschönen Urlaub! Überhaupt finde ich es toll, dass du aus diesem schrecklichen Jahr so viel rausgeholt hast und so viele Wanderungen und Urlaube hineingepackt hast, ohne dich oder andere zu gefährden. 🙂

    1. Ja, ich habe versucht, einfach das beste aus dem Sommer zu machen und es war auch sehr schön, mal ein paar Tage gemeinsam mit meiner Schwester zu haben. Ich hoffe natürlich, dass ich dabei möglichst niemanden gefährdet habe, denn ich war ja schon auch viel in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs – wobei zumindest die Regionalzüge, die mich am Wochenende zum Wandern gebracht haben, meist sehr leer waren.

      1. So wie ich dich einschätze, hast du gewiss niemanden gefährdet, sondern alle Vorsichtsmaßnahmen so gut wie irgendmöglich eingehalten. Ganz kann man die Öffentlichen ja nur vermeiden, wenn man ein eigenes Auto hat, und das ist bei dir nun mal nicht der Fall. 🙂

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