Caroline von „i am bookish“ hat für 2021 eine kleine Klassiker-Challenge ins Leben gerufen, der ich mich sehr gerne anschließen möchte.
Es gibt keine Regeln, wieviele oder welche Bücher gelesen werden müssen. Es geht nur darum Klassiker zu lesen, soviele und welche man eben möchte. Am Ende kann gern ein kleiner Leseeindruck geschrieben werden, aber auch das ist kein Muss. Wer mitmachen möchte, kann sich bei Caroline anmelden.
Mein persönlicher Vorsatz im Rahmen dieser Challenge sind 5 Klassiker. Ich habe ein paar Bücher bzw. AutorInnen im Kopf, die ich gern einmal lesen würde, aber das ist nicht als fixe Liste zu verstehen:
- Thomas Hardy – „Far from the Madding Crowd“
irgendetwas von Stefan Zweig (schlimm genug, dass ich noch nie etwas von ihm gelesen habe)ein weiteres Buch von Leo Tolstoi (da mir „Anna Karenina“ so gut gefallen hat)- John Steinbeck – „The Grapes of Wrath“
- Stella Gibbons – „Cold Comfort Farm“
- irgendetwas von Virginia Woolf
- Elizabeth Gaskell – „Cranford“
- Miguel de Cervantes – „Don Quijote“
Meine gelesenen Bücher:
- Tarjei Vesaas – Das Eis-Schloss
- Leo Tolstoi – Familienglück
- Stefan Zweig – Schachnovelle
- Daphne du Maurier – Jamaica Inn
- Lord Dunsany – Die Königstochter aus Elfenland
Hm, also, ich persönlich fand ja „Krieg und Frieden“ sehr viel leichter zu lesen als „Auferstehung“ – das war in der zweiten Hälfte dann genial, aber in der ersten unfassbar zäh. Da erfuhr man von jeder Nebenfigur, was sie zum Frühstück gegessen hatte. Das war zwar nicht willkürlich, sondern hatte seinen Sinn, weil diese Vorgeschichte jeweils die Reaktion der Figur beeinflusste, aber es war eben trotzdem zäh zu lesen, fand ich …
Ah, gut zu wissen, danke. Ich glaube, mich schreckt bei „Krieg und Frieden“ die schiere Länge (und die Befürchtung, dass man noch mehr Namen jonglieren muss als in „Anna Karenina“) ab.