Lesegeplauder Schreibgeplauder

Vom Blogfieber angesteckt

Nun ist es also geschehen und ich bin ebenfalls unter die Blogger getreten. Dabei wollte ich mich dem eigentlich ebenso hartnäckig verweigern wie Facebook. 😉
Worum also soll es hier gehen? Ich sag mal ganz allgemein: um Geschichten. Und zwar um meine eigenen ebenso wie um fremde. Oder anders gesagt: um Bücher und um mein eigenes Schreiben. Beides kann mal als die großen Leidenschaften in meinem Leben bezeichnen. Ich bin ein Bücherwurm, seit ich lesen kann – und mit dem Schreiben hab ich schon bald darauf begonnen.

Was lese ich?
Eigentlich alles quer durchs Gemüsebeet. Ich bin eine unberechenbare Leserin – einzuschätzen, was mir gefällt, fällt anderen oft schwer und mir selbst auch, um ehrlich zu sein. Ein anspruchsvolles, hochliterarisches Werk wie Faust kann mich ebenso begeistern wie ein unterhaltsamer Krimi. Ich mag Fantasy und Historische Romane, nehme aber auch gern einen spannenden Thriller, kritische Gegenwartsliteratur oder einen romantischen Liebesroman zur Hand.
Ich schätze einfach die Abwechslung und mag deshalb eher erfrischend „andere“ Romane als den zehnten Aufguss von Dan Brown.

Was schreibe ich?
Beim Schreiben hab ich mich bisher ganz der phantastischen Literatur verpflichtet. Begonnen habe ich zwar mit Pferdegeschichten, aber seit einigen Jahren halte ich mich schreiberisch bevorzugt (aber nicht nur) in meiner Fantasywelt „Acarneya“ auf, die Hintergrund für die unterschiedlichsten Romane bietet. Daneben lasse ich auch gern mal phantastische Wesen auf unsere Welt des Hier und Jetzt los, so etwa in meinem Roman „Die geraubte Seele“, indem ich mich mit einigen Sagengestalten des Wiener Raumes auseinandergesetzt habe.
Ich bin bis jetzt eine reine Hobbyschreiberin. Ich habe noch nie etwas an eine Agentur oder einen Verlag geschickt, obwohl ich das Schreiben durchaus ernst nehme und mich auch diszipliniert (fast) täglich an meine Romane setze.
Derzeit schreibe ich übrigens einen sehr umfangreichen Roman mit dem Arbeitstitel „Göttersteine“, der in seinen Grundzügen schon sehr alt ist und Anstoß für die Entwicklung von Acarneya war. Da ich darin mit einem recht komplizierten Geflecht an Handlungssträngen und zahlreichen Themen kämpfe, werde ich damit wohl noch eine Weile beschäftigt sein.

Soweit ein erster Überblick. Ich werde mich bemühen, regelmäßig hier zu schreiben und hoffe, dass sich zumindest ein paar interessierte Mitleser finden.

Mein Blogtitel ist übrigens vage an den Titel der Autobiografie von Stephen King („Das Leben und das Schreiben“) angelehnt – nicht, weil ich so ein großer King-Fan bin, sondern weil ich es einfach passend fand.

2 thoughts on “Vom Blogfieber angesteckt

  1. Danke!
    Momentan kämpfe ich noch ein wenig mit dem Layout, damit alles so aussieht, wie ich es will. Und dann bin ich selbst gespannt, was sich hier tut. 😉

Leave a Reply

Your email address will not be published.