Das war 2012 …
Im Jahr 2012 habe ich wieder sehr viel gelesen, was allerdings insofern nicht so erstaunlich ist, da ich im Gegenzug sehr wenig geschrieben habe und also daher trotz Stress mit Diensten und Doktorarbeit Zeit fürs Lesen hatte.
Geschrieben habe ich nämlich nach einem noch relativ produktiven Jänner und Februar kaum. Allerdings lag das nicht an einem regelrechten Schreibfrust, wie ich ihn schon früher hatte, sondern ich war einfach nicht so oft in Schreibstimmung und hatte im letzten Jahr keine Lust, mich irgendwie unter Druck zu setzen. Immerhin habe ich bei „Bühnenzauber“ nun noch einiges umgeschrieben (was dem Roman, meinem Gefühl nach, sehr gut getan hat) und diverse Szenen bei den „Göttersteinen“ ergänzt. Und vor allem waren meine Figuren praktisch permanent in meinem Kopf präsent und haben einige neue Facetten offenbart.
Ansonsten war 2012 eher so ein mittelprächtiges Jahr, das kaum Veränderungen mit sich gebracht hat. Jobmäßig hat sich nichts getan, mit der Doktorarbeit bin ich zwar vor allem im Herbst gut vorangekommen, aber insgesamt ging auch da wenig weiter und sonst gab es ebenfalls keine spektakulären Ereignisse oder Umwälzungen. Das heißt, dass es auch keine größeren Katastrophen gab, was ja sehr erfreulich ist.
Was Challenges und Lesevorsätze betraf, so habe ich 2012 meinen SuB äußerst fleißig abgebaut und endlich auf eine vertretbare Höhe gebracht. An Challenges gab es nun bis zum Ende des Jahres noch die English-Challenge Reloaded, die ich (trotz diverser Strafbücher) erfolgreich beendet habe, sowie meine eigenen Themen-Challenge, zu der natürlich noch einmal ein letzter Überblick folgen wird.
Versagt habe ich leider bei der Vokabel-Challenge, die ich so eifrig begonnen hatte. Irgendwann im Sommer habe ich bei ein oder zwei Büchern vergessen, mir Wörter rauszuschreiben, und das hat sozusagen zu einem totalen Einbruch geführt. Allerdings ging es allen anderen Teilnehmern ähnlich, ich habe also immerhin nicht alleine versagt. 😉
… und das wird 2013
Ich bin kein Fan von großen Vorsätzen, auch wenn es ein paar Dinge gibt, die ich 2013 erledigen möchte: meine Doktorarbeit beenden, einen Job finden, der endlich etwas mit meinem Studium zu tun hat, man Wunschgewicht von 55 Kilo erreichen, das gar nicht mehr so weit entfernt ist und allgemein wieder etwas gesünder und bewusster leben.
Aber das sind ja alles Dinge, die hier auf meinem Blog eher keine Rolle spielen, also kommen wir mal zu meinen Lesevorsätzen.
Ich möchte in diesem Jahr nicht mehr an vielen Challenges teilnehmen. Sicher ist bisher nur Milas Challenge, zu der ich nochmal einen Einstiegsbeitrag mit der gesamten Bücherliste erstellen werde. Und dann möchte ich noch eine neue eigene Challenge ins Leben rufen, was aber wohl erst im Februar geschehen wird.
Daneben habe ich noch ein paar „inoffizielle“ Lesevorhaben. So möchte ich im Jahr 2013 mindestens 15 englische Bücher lesen, was also mein Ersatz für die English-Challenge wird. Und ich möchte alle Bücher von meinem SuB lesen, die bereits seit 2012 oder noch länger darauf liegen. Einzige Ausnahme ist vielleicht „The Wise Man’s Fear“, da ich die Trilogie ja in einem Zug lesen möchte, wenn der 3. Band erscheint. Ich würde auch gern wieder mehr Bücher aus der Bücherei ausleihen (2012 waren es gerade mal 26, was prozentual gesehen echt wenig ist), was auch gut klappen sollte, da ich ja nun meinen SuB so schön verkleinert habe.
Was das Schreiben betrifft, so möchte ich mir in diesem Jahr doch wieder etwas mehr Druck machen. „Bühnenzauber“ soll endlich eine finale Überarbeitung erfahren und an Testleser gehen und die „Göttersteine“ sollen natürlich in der Rohfassung fertiggestellt werden. Selbst, wenn ich dann das Ende nochmal komplett umschreibe – ich brauche endlich mal eins.
Und ansonsten möchte ich einfach weiter Spaß am Bloggen haben! 🙂
Testleser für Bühnezauber? Ich, ich ich! 😉
Liebe Grüße
Vinni
Auja, da meld ich mich auch gleich an. 😉
Woah, Vinni, das ist ja unglaublich, wie zuverlässig du auf das Stichwort "Bühnenzauber" reagierst. *gg*
Ich werde mich bemühen, den Roman endlich Testleser-tauglich zu machen (und dann beginnt für mich das große Zittern).
Liebe Neyasha,
Asche auf mein Haupt: Ich bin eine schlechte Challenge-Teilnehmerin. Ich hab es schon auf meinem Blog geschrieben: Natürlich könnte ich jetzt im Nachhinein noch Bücher raussuchen, die zu den verschiedenen Themen gepasst haben, aber irgendwie finde ich, dass es so rum wenig Sinn macht. 🙁
Dabei war das eigentliche eine so schöne Challenge. Verdammt, ich bin kein Challenge-Leser 😀
Liebe Grüße
Manchmal ist das Lesen nach Listen bzw. für bestimmte Challenges einfach nicht das wahre.
Hauptsache, du hattest letztes Jahr Freude am Lesen!