Buchstabengeplauder

Sonntagsgeplauder #61

Nach einem ziemlich arbeitsintensiven Wochenende, das mit einem 10-Stunde-Dienst heute geendet hat, sieht meine Lesebilanz mal wieder nicht so gut aus. Immerhin aber habe ich am Freitag den 1. Band von Acacia ausgelesen, der mich jetzt doch recht lange beschäftigt hat. Ich werde dazu noch eine Rezension verfassen, aber sehr knapp könnte ich mein Fazit mit „Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten“ beschreiben. Da sich der Roman zum Ende hin fast kontinuierlich gesteigert hat, werde ich aber wohl doch auch noch den 2. Band lesen – sobald es diesen auch als ebook in der Onleihe gibt.
Und nun ist es höchste Zeit, mich mal anderen Büchereibüchern zuzuwenden. Irgendwie habe ich mich da in letzter Zeit ein wenig zu optimistisch mit Lesestoff eingedeckt. Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass noch immer nichts bei der 100-Books-Challenge weitergeht. Allmählich wird es damit aber eng. Immerhin fehlen mir noch 6 Bücher und es sind nur noch dreieinhalb Monate. Oha. 
Allgemein ist es ja derzeit etwas ruhiger auf meinem Blog, ganz schlimm ist es aber mit jeglichen schreibbezogenen Beiträgen. Es ist wirklich an der Zeit, dass ich mal wieder eine Figurenvorstellung schreibe oder ein wenig aus meinem Romannähkästchen plaudere.
Immerhin scheine ich aber nicht die einzige zu sein, die gerade ein wenig mit Zeitproblemen zu kämpfen hat. Auf einigen Blogs kommt es mir derzeit eher ruhig vor – oder bilde ich mir das nur ein?
Ich fasse also mal wieder den Vorsatz, in Zukunft wieder mehr zu bloggen und mehr zu schreiben und vor allem: endlich das geplante neue Layout in Angriff zu nehmen!
Steigt mir doch bitte mal ein bisschen aufs Dach, falls sich in der Hinsicht in ein paar Wochen immer noch nichts getan hat, ja?

6 thoughts on “Sonntagsgeplauder #61

  1. Sorry, aber du kannst nicht erst von arbeitsintensiven Wochenende schreiben und dann darum bitten, dass man dir aufs Dach steigt, wenn du in bestimmten Blogbereichen nicht aktiv bist. Nene, ich will erst von stressfreien Zeiten (okay, eher unwahrscheinlich angesichts deiner diversen Herausforderungen – und ich frage lieber nicht nach der Dissertation 😀 ) lesen, bevor ich wegen irgendwas Stress machen würde. 😉 Erhol dich gut von dem langen Tag – und mit dem Winter werden uns bestimmt die Blogtexte, die Challengebücher und all die anderen Sachen wieder leichter fallen!

    1. Ich ärgere mich einfach darüber, dass ich seit einer Weile in meiner Freizeit kaum etwas sinnvolles auf die Reihe bekomme. Früher hatte ich ja auch Stress im Studium und war trotzdem daneben recht produktiv. Und irgendwie war ich da deutlich entspannter und mehr mit mir im Reinen.
      Deshalb ärgere ich mich einfach darüber, dass ich derzeit das Gefühl habe, ich dümple nur so vor mich im Internet dahin, wenn ich grad nicht mit Arbeit oder Diss beschäftigt bin.

    2. Also erst einmal bin ich mir sicher, dass man Stress mit jedem weiteren Jahr nicht mehr so einfach wegsteckt wie "früher" und dann gehe ich davon aus, dass Arbeit und Diss einiges an Kapazität aufbrauchen. Manchmal muss man eben die Erwartungen, die man an sich stellt, reduzieren und wieder auf ein realistisches Maß bringen. Wenn du unzufrieden bist, ist es natürlich doof – aber da könnte vielleicht ein fest eingeplanter Zeitraum pro Woche für das Schreiben oder Ähnliches helfen?

      (Ich bin ja immer total beeindruckt, wenn ich den Tagesablauf einiger Autoren mitbekomme. Da werden ganze Romane in den Mittagspausen verfasst oder neben dem 40 Stunden-Job gibt es noch eine 40-50 Stunden Schreibwoche – aber wie soll so etwas ein Mensch auf Dauer durchhalten ohne auszubrennen?)

  2. Über die wärmeren Monate ist es auf den Blogs ja oft etwas ruhiger 🙂
    Und ich bin gerade beruhigt, daß es dir bei der 100 Bücher-Challenge genauso geht wie mir – es fehlen noch 6 Bücher… Dabei lese ich fleißig in "I capture the castle", aber das hat nun mal eine gewisse Seitenzahl *seufz*

    1. Tja, irgendwie liefs im ersten Halbjahr bei mir besser mit der Challenge. Aber da scheine ich ja wirklich nicht die einzige zu sein.
      Wir werden das schon noch hinbekommen!

  3. Ich frage mich grade auch, wie du da neben solchen Diensten und den alltäglichen verrückten Dingen noch Zeit zum Lesen und Bloggen findest bzw. mehr davon machen möchtest. Ich wäre schon froh, wenn ich die restliche Zeit über nicht nur schlafen würde 😉 also lass dich da nicht stressen – es kommen auch wieder andere Zeiten und ab und zu braucht man diese ruhigen Momente einfach zum Abschalten, Nichtstun und Gehirn auf Kurzurlaub schicken.
    Aber wenn es dich tröstet: ja auch ich habe momentan das Gefühl, dass es viele beim Bloggen etwas ruhiger angehen, aber man soll ja nichts erzwingen.
    Liebe Grüße, Melanie

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