Challenges

Das war ein weiteres Jahr mit Nobelpreisträgern

Das zweite Jahr mit Nobelpreisträgern geht zu Ende und ich bin sehr beeindruckt, was für Aufholjagden es in diesem Jahr gegeben hat. So ist Devona zwar erst im Juni eingestiegen, ist uns aber trotzdem gleich einmal davongezogen. Sechs Nobelpreisträger (bzw. sieben Bücher) sind es bei ihr geworden – sehr beeindruckend für ein halbes Jahr! 
Aber auch Ariana und BücherFähe haben in den letzten Monaten ordentlich Gas gegeben und die Challenge noch mit Bravour gemeistert. 
Sam hatte leider nach fünf Büchern erst einmal genug von Challenges und Pihia hat nach ihrem Einstiegsbeitrag leider gar nichts mehr auf ihrem Blog geschrieben. 
Ich selbst habe es leider knapp nicht mehr geschafft, da mir meine Gesundheit noch einen Streich gespielt hat und Tschernobyl von Swetlana Alexijewitsch nicht so ganz die passende Krankenlektüre war. Aktuell lese ich aber gerade das Buch zu Ende.
Es wurden wieder sehr abwechslungsreiche Autoren gelesen und ich bin bereits wieder auf einige interessante Bücher aufmerksam geworden. Der „Renner“ waren Kiplings Dschungelbücher, die gleich von drei Teilnehmerinnen gelesen wurden. Mehr als einmal war auch Hemingways The Old Man and the Sea vertreten.
Die genaue Auflistung der Bücher gibt es natürlich noch weiter unten.
Wie es nun mit dieser Challenge weitergehen soll, weiß ich noch nicht genau. In genau der Form werde ich sie in diesem Jahr nicht mehr fortführen, aber ich möchte natürlich weiterhin Nobelpreisträger lesen. Ob ich das nun einfach nach Lust und Laune mache oder doch mit einer gewissen Pflicht bzw. Mindestanzahl im Jahr mache, da bin ich mir selbst noch nicht sicher. Ich könnte mir vorstellen, dass ich es einfach zu einer persönlichen Langzeitchallenge mache, aber darüber muss ich noch genauer nachdenken.
Ich danke euch für die lebhafte Teilnahme und die hohe Einsatzbereitschaft und die interessanten Diskussionen, die sich in den Kommentaren rund um die Bücher ergeben haben!

Neyasha (ich)
1. Toni Morrison – Gnade
2. William Golding – Lord of the Flies
3. Heinrich Böll – Irisches Tagebuch
4. John Steinbeck – Die Straße der Ölsardinen
5. Selma Lagerlöf – Nils Holgerssons wunderbare Reise durch Schweden
6. Kenzaburō Ōe – Reißt die Knospen ab
7. Samuel J. Agnon – In der Mitte ihres Lebens

Sam (cat)
1. Ernest Hemingway – Wem die Stunde schlägt
2. Herman Hesse – Klingsors letzter Sommer
3. Gabriel Garcia Márquez – Das Leichenbegängnis der Großen Mama
4. Elfriede Jelinek – Die Klavierspielerin 
5. Rudyard Kipling – Die Dschungelbücher

Pihia

Ariana
1. William Faulkner – The Sound and the Fury
2. José Saramago – Stadt der Blinden 
3. William Butler Yeats – Gedichte/Poems 
4. Ernest Hemingway – The Old Man and the Sea
5. Rudyard Kipling – Die Dschungelbücher
6. Derek Walcott – Weiße Reiher 
7. Wislawa Szymborska – Der Augenblick/Chwila
8. Herta Müller – Der Mensch ist ein großer Fasan auf der Welt

BücherFähe 
1. Thomas Mann – Buddenbrooks
2. Rudyard Kipling – Das Dschungelbuch. Das neue Dschungelbuch
3. Ernest Hemingway – Der alte Mann und das Meer 
4. Günter Grass – Die Blechtrommel 
5. Albert Camus – Die Pest 
6. John Steinbeck – Tortilla Flat
7. Jean-Paul Sartre – Die schmutzigen Hände
8. Hermann Hesse – Der Steppenwolf

Devona 
1. Herta Müller – Reisende auf einem Bein 
2. Doris Lessing – Afrikanische Tragödie 
3. Patrick Modiano – Im Café der verlorenen Jugend
4. Hermann Hesse – Unterm Rad + Zwischen Sommer und Herbst 
5. Gabriel García Márquez – Erinnerung an meine traurigen Huren
6. Mario Vargas Llosa – Das böse Mädchen

3 thoughts on “Das war ein weiteres Jahr mit Nobelpreisträgern

  1. Vielen Dank für das Aurichten der Challenge! Das war wirklich mal eine tolle Motivation, um Nobelpreisträger zu lesen! In Zukunft hoffe ich, dass ich auch immer mal wieder einen lese. Erst einmal brauche ich aber wohl erst einmal eine Pause. 😀 Die letzten Monaten waren sehr Nobelpreisträger-lastig. 😀

  2. Hyvää päivää, Neyasha.
    Möglich, daß sich die gehäufte Beliebtheit von Schriftstellern & Werken auch aus deren Verfilmungen ergeben haben.
    So kenne ich Hemmingways Bücher einzig über eben solche.

    Das Prinzip der Lust (auf etwas) ist durchweg eine gesunde Einstellung. Denke ich.

    "Unterm Rad" hatte ich als Schullektüre und war thematisch wie stilistisch durchaus angesprochen. Dabei blieb es dann, irgendwie. Privat las ich mich lieber durch die SF. 🙂

    Merci für die Mail.

    bonté

  3. Ich bedanke mich auch fürs Ausrichten der Challenge, mir hats wirklich Spaß gemacht, auch wenn ich einige …hmm…Missgriffe 😉 hatte. Ich bin ungeeignet für lateinamerikanische, männliche Schriftsteller fortgeschrittenen Alters, die Liebesgeschichten verfassen. Wieder was gelernt über mich. 🙂

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