Buchstabengeplauder

Buchstabengeplauder #84

Winterkatze hat heute wieder einen Lese-Sonntag veranstaltet und ich hätte gern mitgemacht, um meine angefangenen Bücher vielleicht endlich mal zu einem Ende zu bringen, aber heute hatte ich schon etwas wichtiges anderes vor: Ich bin mit meiner Arbeitskollegin beim Wachau-Marathon den Viertelmarathon gelaufen (11 Kilometer waren es genaugenommen, also etwas mehr als ein Viertel). Es war sehr kalt und es hat geregnet, aber abgesehen davon war es toll. Das war mein erster Lauf dieser Länge und es ist mir damit besser gegangen als erwartet. Gut, mit unserer Zeit war kein Blumentopf zu gewinnen, aber mir ging es vor allem ums Mitmachen und Durchhalten. Jetzt bin ich auf jeden Fall sehr stolz auf uns.

Apropos Lesetag: Von Donnerstag bis heute hat in Wien Stadtlesen stattgefunden. Leider hat auch hierbei das Wetter nicht wirklich mitgespielt. Am Donnerstag war es noch sehr sonnig, aber da war ich beim Österreichischen Bibliothekartag in Linz. Am Freitag hatte ich gegen Abend ein wenig Zeit um vorbeizuschauen und habe in ein paar Bücher hineingeschmökert, aber für ein gemütliches Lesen ist es dann schon zu kalt und windig geworden (dementsprechend haben es sich auch nur wenige Leute dort gemütlich gemacht).

Kurz angelesen habe ich folgende Bücher:
  • Ingrid Kretz – Die Erben von Snowshill Manor
  • Cheryl Kaye Tardif – Wilder Fluss
  • Patry Francis – Die Schatten von Race Point
  • Selina Lake – Botanical Style
Die ersten beiden waren nicht mein Fall und „Botanical Style“ würde ich mir trotz einiger inspirierender Bilder auch nicht kaufen, aber „Die Schatten von Race Point“ hat mein Interesse geweckt. Wenn es zu dem Zeitpunkt nicht so windig geworden wäre, hätte ich vermutlich noch etwas länger reingelesen. Vielleicht halte ich mal in der Bibliothek danach Ausschau. 
Nächstes Jahr ist dann hoffentlich bei beiden Events – dem Wachau-Marathon und dem Stadtlesen – das Wetter etwas besser.

2 thoughts on “Buchstabengeplauder #84

  1. Schön, dass der Wachau-Marathon für dich so gut lief. Zeiten finde ich beim Laufen auch nicht wichtig, sondern das Gefühl beim Laufen und die Befriedigung danach, wenn man ein tolles Erlebnis hatte. 🙂 Und es klingt, als ob es dir gut genug gefallen hat, dass du den Start für das kommende Jahr schon planst.

    Schade, dass das Stadtlesen unterm Wetter litt, aber immerhin hast du etwas Zeit da verbracht und ein interessantes Buch entdeckt. Und mich hast du daran erinnert, dass im Oktober ja in der Nachbarstadt eine Veranstaltung ist. Mal schauen, ob das Wetter dann mitspielt.

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