Kaum zu glauben, aber das Jahr ist bereits zur Hälfte vorbei und damit ist es an der Zeit für einen Blick auf meine diesjährigen Lesevorhaben.
Lese-Bingo 2019
Wie jedes Jahr mache ich bei dem Lese-Bingo von Caroline mit, zu dem ihr hier meinen Beitrag mit allen bislang gelesenen Büchern findet. Mit 12 von 25 Feldern liege ich ganz gut in der Zeit,wobei die eine oder andere Kategorie noch ein harter Brocken werden könnte.
#WirlesenFrauen
Diese Challenge von Eva-Maria von Schreibtrieb geht von März 2019 bis März 2020. Die genaue Beschreibung und meinen bisherigen Zwischenstand findet ihr hier. Bisher habe ich sieben Bücher dafür gelesen, wobei ich zugeben muss, dass ich keines davon konkret für die Challenge ausgewählt habe. Alle Bücher, die dafür zählen, hatte ich entweder schon zuhause oder wollte ich ohnehin dieses Jahr lesen. Wenn ich alle Kategorien zumindest mit einem Buch abdecken möchte, wird es aber doch an der Zeit, gezielter Bücher auszuwählen.
Persönliche Lesevorhaben
Neben den beiden Challenges habe ich wieder ein paar persönliche Lesevorsätze, bei denen ich teils gut in der Zeit liege und teils nicht so sehr.
11 Bücher vom „Alt“-SuB
Da es in den letzten Jahren so gut funktioniert hat, habe ich mir wieder vorgenommen meine älteren SuB-Bücher zu lesen. Ziel ist es, meinen SuB gänzlich von den Büchern der Vorjahre zu befreien. Inzwischen habe ich zwei Bücher aussortiert, was es mir unmöglich macht, meine geplanten 11 zu erreichen – daher werde ich wohl auch Bücher zählen, die Anfang 2019 bei mir eingezogen sind.
- Juli Zeh – Neujahr (auf dem SuB seit 12/2018)
- Huw Lewis-Jones – The Writer’s Map (seit 12/2018)
- Nevil Shute – A Town Like Alice (seit 8/2017)
- Olivier Le Carrer – Atlas der unheimlichen Orte (seit 10/2017)
- Dirk Liesemer – Aufstand der Matrosen (seit 9/2018)
10 Sachbücher
Wie im letzten Jahr habe ich mir für 2019 wieder 10 Sachbücher vorgenommen. Bis jetzt habe ich 6 gelesen, liege also sehr gut in der Zeit (nur mit dem Rezensieren hinke ich hinterher …).
- Huw Lewis-Jones – The Writer’s Map
- Astrid Lindgren – Das entschwundene Land
- Truman Capote – Kaltblütig (Man kann hier vielleicht darüber diskutieren, ob „Sachbuch“ es bei einem Tatsachenroman wirklich trifft, aber ich betrachte es mal im Sinne des englischen „non-fiction“)
- Olivier Le Carrer – Atlas der unheimlichen Orte
- Julia Fellinger – Ein Jahr in Norwegen
- Dirk Liesemer – Aufstand der Matrosen
3 neue Nobelpreisträger
Und auch das ist – als Teil meiner Langzeit-Challenge – ein altbekannter Vorsatz. Und erneut hinke ich hier fürchterlich hinterher, denn ich habe in diesem Jahr noch kein einziges Buch eines Nobelpreisträger gelesen.
Zum ersten Mal seit langem habe ich in diesem Jahr darauf verzichtet, mir eine bestimmte Anzahl von englischen Büchern vorzunehmen. Aus reiner Neugierde habe ich jetzt aber doch einmal gezählt und komme bisher schon auf 13 englische Bücher. Hier ist also der Ansporn durch eine Challenge/einen Lesevorsatz wirklich nicht mehr notwendig. 2010, als ich zu bloggen begonnen habe, lag meine Zahl noch bei Null und in den Jahren danach habe ich immer damit gekämpft, eines pro Monat zu schaffen. Es ist also erfreulich zu sehen, wie selbstverständlich es inzwischen für mich geworden ist Bücher auf Englisch zu lesen.
Soweit also der Zwischenstand zur Halbzeit, der abgesehen von den Nobelpreisträgern sehr zufriedenstellend ist. Hoffentlich läuft es in der zweiten Jahreshälfte ebenso gut.