Buchstabengeplauder

Buchstabengeplauder #1/2024

Ich frage mich gerade, wo die ersten beiden Monate des Jahres hinverschwunden sind. War nicht gerade eben noch Jänner? Auch beim Blick auf meine bisher gelesenen Bücher kann ich kaum glauben, dass bereits zwei Monate des Jahres 2024 vorbei sind: Im Jänner habe ich drei Bücher gelesen, im Februar ebenfalls nur drei. Das ist quasi ein historischer Tiefstand (auch wenn im Februar ein dicker Wälzer dabei war, der das etwas relativiert). Grund ist einerseits, dass meine Freizeit gerade mehr als gut ausgefüllt ist, andererseits aber auch, dass es in der Arbeit in letzter Zeit oft etwas mühsam war und ich mich dann nicht so gut aufs Lesen konzentrieren konnte. Es hat aber in punkto Arbeit auch eine sehr erfreuliche Veränderung gegeben und zwar arbeite ich seit Februar nur noch 4 Tage in der Woche. Ich hoffe, dass das künftig für etwas mehr Entspannung sorgt – und vielleicht auch wieder für mehr Lesezeit.

Von den bisher gelesenen Büchern habe ich immerhin zwei schon rezensiert: „Hochzeit in Wien“ von Marianne Philips hat mir sehr gut gefallen, „Die Träumenden von Madras“ von Abraham Verghese nicht ganz so gut (die Lektüre hat sich aber trotzdem gelohnt). Derzeit lese ich „Nincshof“ von Johanna Sebauer, das herrlich schräg ist. Es geht um ein kleines burgenländisches Dorf, das, wenn es nach dem Willen einiger Bewohner geht, in Vergessenheit geraten soll, damit es fortan von der Außenwelt unbehelligt bleibt – dumm nur, dass die Neuzugezogenen viel zu viel Aufmerksamkeit erregen. Ich habe keine Ahnung, wohin sich die Geschichte entwickeln wird, aber bisher gefällt sie mir sehr gut.

Zuletzt noch etwas Werbung in eigener Sache: Nach langer Verweigerung, habe ich seit kurzem einen Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/wegeundumwege/

Es geht dort nicht um Bücher, sondern ums Wandern, um kleinere Stadtausflüge und ähnliches. Falls ihr gern ein paar Bilder meiner Unternehmungen sehen möchtet, aber euch die Berichte auf meinem Wanderblog zu ausführlich sind, wäre das vielleicht etwas für euch.

Ich wünsche euch einen schönen März und hoffe, dass die nächsten zwei Monate des Jahres nicht ganz so schnell dahinfliegen!

3 thoughts on “Buchstabengeplauder #1/2024

  1. Kein Wunder, dass dir die letzten beiden Monate kurz vorkamen, wenn du so viel zu tun und ein paar berufliche Veränderungen zu verarbeiten hattest! Wobei ich es großartig finde, dass du nun eine 4-Tage-Woche hast! Das hatte ich vor vielen Jahren bei einem Job und es hatte damals mein Leben so sehr verbessert! Auch wenn die vier Tage dann etwas stressiger waren, so hat der extra Tag am Wochenende (ich hatte abwechselnd ein Jahr freitags, ein Jahr montags meinen freien Tag) so viel gebracht, um den Alltagskram auf die Reihe zu bekommen und trotzdem ausreichend Erholungszeit zu haben. Ich drücke die Daumen, dass dir der Wechsel viel Zeit für all die Dinge bringst, die du in den letzten Jahren vermisst hast oder nur mühsam in deinem Leben unterbringen konntest. 🙂

    1. Ja, bei mir macht es die restlichen vier Tage auch deutlich stressiger, aber das längere Wochenende ist natürlich sehr schön.
      Derzeit muss es sich bei mir im Kopf erst noch richtig etablieren, zumal ich teilweise auch am Montag arbeiten muss, wenn ich Kurswochen betreue (in dem Fall kann ich dann mit einem anderen Tag tauschen). Aber es eröffnet mir natürlich auch beim Wandern ganz neue Möglichkeiten. 🙂

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