Lesetage

[7 Days 7 Books] Tag 8

 

Hm, die Überschrift heute klingt wie ein Widerspruch in sich, aber ich bin wirklich froh über diesen Zusatztag, da ich gestern überhaupt nicht zum Lesen gekommen bin.
Heute Vormittag bin ich zurück nach Wien gefahren und habe im Zug Zwischen neun und neun ausgelesen – und bin mir noch nicht sicher, was ich von dem Buch halten soll. Es geht darin um einen jungen Mann, der zunächst nur aus der Sicht von anderen beschrieben wird und sich äußerst seltsam verhält. Das Rätselraten, weshalb, war fast das beste an dem Roman, aber leider habe ich schon lange vor der Auflösung (die etwa bei der Hälfte des Romans stattfindet) herausgefunden, was es mit seinem Verhalten auf sich hat.
Nach der „offiziellen“ Auflösung schlägt der Roman eine etwas andere Richtung ein, die ich nicht mehr allzu interessant zu lesen fand. Und das Ende ist – nun ja. Ich will natürlich hier nichts darüber verraten, aber ich bin mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll.
 
Damit hätte ich also nun 3 Bücher beendet und hoffe, dass ich das Hörbuch heute noch schaffe. In einer halben Stunde muss ich allerdings in die Arbeit; ich werde also erst am Abend dazu kommen. Bis ich aufbrechen muss, werde ich nun noch eine kleine Blogrunde starten.Update um 21:30

Ich bin endlich von der Arbeit zuhause und werde mich nun noch auf mein Hörbuch stürzen. Oder aber auf die aktuelle Folge der 4. Staffel von Game of Thrones. Na, ich schau mal, dass ich zuerst  Schande zu Ende höre und mich erst dann auf die neue Folge stürze. 😉
Mein Fazit gibt es dann in den nächsten Tagen und nun wünsche ich euch noch einen schönen Leseabend! 

 

15 thoughts on “[7 Days 7 Books] Tag 8

  1. Immerhin konntest du auf der Zugfahrt dein Buch beenden, auch wenn du nicht weißt, was du davon halten sollst. Es klingt aber auch wirklich seltsam!

    Ich hoffe, die Arbeit ist heute nicht so anstrengend und du hast heute Abend noch genügend Zeit und Ruhe für dein Hörbuch! (Knüpfst du dabei wieder? Deine Bänder finde ich ja wirklich besonders beeindruckend, weil da so kleine Flächen so viel Zeit kosten und ich beim Knüpfen jedes Mal mit dem Muster durcheinander komme.)

    1. Derzeit bin ich eher mit Häkeln als mit Knüpfen beschäftigt, aber prinzipiell knüpf ich schon noch. Das erinnert mich daran, dass ich eh längst mal wieder ein paar Bänder herzeigen wollte.
      Der Zeitaufwand ist im Vergleich zum Ergebnis allerdings wirklich sehr hoch beim Knüpfen.

  2. Hattest du denn einen schönen Ostersonntag? (Ich geh gleich einfach mal nachlesen, was du gestern geschrieben hast.) Das hört sich in der Tat nach einem komischen Buch an. Ich mag es auch gar nicht gerne, wenn ich die Auflösung schon früher weiß, als es der Autor geplant hat.
    Liebe Grüße nach Wien 🙂

    1. Nein, ernsthaft? Ja, ich bin dort unterwegs, so wie hier als Neyasha – und nun hab ich grad festgestellt, dass du dort eh auch unter dem selben Namen bist.
      Die Welt ist klein, es ist nicht zu fassen! *lol*

    2. Das hab ich mir auch gedacht, Zufälle gibts… Dein Name kam mir gleich so bekannt vor, als ob ich ihn von irgendwoher kennen sollte, aber ich wusste nicht, wo ich ihn hinstecken sollte. Auch, weil ich in Connys Forum schon ewig nicht mehr vorbeigeschaut habe (ich komme einfach seltener zum Knüpfen, und meine Handtasche, an der ich ewig arbeite, ist auch noch lange nicht fertig), aber jetzt ist ja alles klar.

  3. Geknüpft habe ich früher mit meiner Mutter und meiner Schwester auch, vorher natürlich auch noch die Wolle zugeschnitten. Hm, gibt es die heute eigentlich schon "fertig" oder muss man das noch immer machen? So oder so, daneben kann man bestimmt ganz hervorragend ein Hörbuch hören.

    1. Du meinst, ob man die Wolle mittlerweile fertig zugeschnitten bekommt? Nein, denn das würde auch wenig Sinn ergeben: Je nach Muster bzw. je nach geplanter Länge des Bandes braucht man ja durchaus unterschiedliche Fadenlängen.
      Und ja, das eignet sich wirklich hervorragend als Tätigkeit neben dem Hörbuch hören. 🙂

    2. Ja, meinte ich – aber ich hätte bei etwas Nachdenken auch selbst darauf kommen (bzw. mich erinnern können), dass ja durchaus verschiedene Fadenlängen in Betracht kommen. 😀

      Machst Du neben Häkel und Knüpfen noch weitere Handarbeiten wie Stricken, Klöppeln oder Makramee? *neugierig schaut*

    3. Ich mache auch einfache Makramee-Arbeiten (in erster Linie in Kombination mit Perlen). Gestrickt habe ich eine kurze Zeit ganz gern, aber dann habe ich stattdessen wieder das Häkeln für mich entdeckt und das mag ich einfach lieber.

    4. Meine Schwester war handarbeitstechnisch sehr begabt und hat mit diversen komplizierten Mustern gestrickt – sowohl mit der Hand (erstaunlich gleichmäßig) als auch mit der Maschine, sie hat damals ihre (krankheitsbedingte) Rente mit der Anfertigung und dem Verkauf handgefertiger Pullover etc. aufgebessert. Sie hat auch gehäkelt (häufig diese feinen Decken, die damals bei uns sehr begehrt waren) und gestickt und geknüpft incl. etwas Makramee, nur Klöppeln konnte sie nicht erlernen, weil sie einfach nicht an das notwendige Werkzeug herankam. Als Kind habe ich von allem etwas mitgelernt, aber letztlich nur beim Stricken etwas mehr gelernt. Was Makramee angeht, erinnere ich mich an ein oder zwei Blumenampeln. Beim Häkeln und dem Deckenstricken hatte ich immer Probleme, den Anfang hinzubekommen und vermutlich hat mich das dann demotiviert. 😉 Gegenüber der Winterkatze habe ich schon mehrfach erwähnt, dass meine Stick-Osterdecke ein Jahrzehntprojekt ist – dabei ist sie nicht mal besonders groß. Auch dieses Jahr habe ich nur eine Blume erledigt, bevor ich sie wieder weggepackt habe. 😀 Ich bewundere Euch Handarbeiterinnen und eigentlich würde ich auch ganz gern z.B. häkeln können… Naja, wer weiß, irgenwann ..;)

  4. Das ist aber auch blöd, wenn man die Auflösung selbst schon weiß und die Geschichte dann natürlich an Reiz verliert und der Autor das nicht ausgleichen kann.

    Ich hoffe, du hast deinen Abend gestern noch genossen nach all dem 'Osterstress' 😉

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