Lesegeplauder

Die Sache mit den Serien – in nackten Zahlen

Vor ein paar Tagen hat Tina von reading tidbits eine Übersicht über ihre begonnen und beendeten Buchreihen gepostet. Daraufhin habe ich – als alter Listenfan, ihr kennt das ja schon von mir – auch begonnen, eine solche Übersicht zu erstellen.
Eine so schöne Grafik mit der prozentualen Verteilung gibt es bei mir zwar nicht, aber ich habe mir von Tina die Idee mit einer tabellarischen Übersicht geklaut. Somit habe ich eine vollständige Auflistung mit allen meinen Serien seit 2004 (damals habe ich mit meinen Leselisten begonnen) erstellt – in erster Linie für mich, aber wer es genau wissen will, kann sich hier die Liste ansehen, die somit deutlich über meine oben verlinkte Serienübersicht hinausgeht.
In den letzten 10 Jahren habe ich 67 Buchserien angefangen (bzw. weitergelesen) – das ist für einen so langen Zeitraum gar nicht mal so viel. Mit eingerechnet habe ich alle Bücher mit zusammenhängenden Fortsetzungen – auch, wenn es insgesamt lediglich zwei Bände sind. Weggelassen habe ich dagegen lange Krimireihen, bei denen ich nie vorhatte, alle Bände von vorne bis hinten zu lesen (z.B. von Arnaldur Indridason und Elizabeth Peters).

Und hier einmal die nackten Zahlen:
Serien insgesamt: 67
davon beendet: 24 (35,8 %)
davon abgebrochen: 24 (35,8 %)
noch offen: 19 (28,4 %)

Von den 19 offenen Reihen könnte ich bei 14 immerhin sofort weiterlesen, wenn ich wollte. Bei 5 hingegen warte ich auf weitere Bände, wobei ich mir zumindest bei einer – der Elbensang-Trilogie von Daniela Knor – wohl keine Hoffnungen mehr machen brauche, da der Piper-Verlag die Trilogie vor Erscheinen des 3. Bandes abgesägt hat. Ja, das ist ein toller Umgang mit Lesern …
Die Camolud-Chronik von Jack Whyte hätte ich damals auch gern weitergelesen, wenn es in der Bücherei weitere Bände gegeben hätte. Leider wurde nur der 1. Band auf Deutsch übersetzt und da ich mir die weiteren Bände dann nicht alle auf Englisch kaufen wollte, habe ich die Serie eher unfreiwillig abgebrochen.
Was mich an meiner Übersicht fasziniert hat: Ich hatte etwa um 2009/2010 herum eine Phase, in der ich sehr viele Serien vollständig gelesen habe, während ich in den Jahren 2011/2012 so gut wie keine Serien beendet habe. Der Wechsel zwischen diesen beiden Phasen (in der Liste etwa um die Nr. 38 – Grim – herum) fällt fast genau mit dem Beginn meines Blogs zusammen, was vermutlich kein Zufall ist. Damals habe ich nämlich viele Serien begonnen, die auf anderen Bücherblogs in aller Munde waren – mehr, weil sie überall präsent waren und weniger, weil sie mich wirklich interessierten. Darunter fallen Grim, Alterra, Splitterherz, Trix Solier, Matched und Im Labyrinth, die ich alle abgebrochen habe. 
Dazu kam, dass mir mein SuB, seit ich ihn für den Blog erstmals aufgelistet habe, ziemlich im Nacken saß. Er war damals mind. dreimal so umfangreich wie heute und es hatte mich ziemlich schockiert, schwarz auf weiß zu sehen, wie viele ungelesene Bücher ich besaß.
Das führte dazu, dass ich einige Serien nicht weiterlas, weil ich dachte, ich müsste doch statt weiteren neuen Bänden lieber mehr Bücher von meinem SuB lesen.
Wenn ich jetzt darüber nachdenke, habe ich das Gefühl, dass in meiner Anfangszeit des Bloggens das Lesen ein bisschen in Stress ausgeartet ist. Dagegen kämpfe ich bis jetzt an, obwohl sich das gerade in diesem Jahr wieder deutlich entspannt hat. 
Was ich mir (abgesehen von weiterhin möglichst wenig Druck beim Lesen) wünschen würde, wäre ein zeitnahes Weiterlesen von Serien. Ich merke, wie ich etwa bei Acacia schon wieder vieles vergesse und mir den Abschlussband von Das Tal gleich sparen kann, wenn ich ihn nicht endlich mal lese.
Gerade bei Percy Jackson habe ich wieder gemerkt, wie angenehm es ist, alle Bände einer Serie relativ knapp hintereinander zu lesen und deshalb wundere ich mich immer selbst darüber, weshalb ich manche Serien so lange „offen“ lasse.
Wie ist es bei euch? Könnt ihr bei eurem Umgang mit Buchserien eine Veränderung feststellen, seit ihr mit dem Bloggen begonnen habt? Habt ihr seither vielleicht auch mehr Serien begonnen und abgebrochen? Und wie viele Serien könnt ihr offen haben, ehe ihr das Gefühl habt, dass euch das zuviel wird?

18 thoughts on “Die Sache mit den Serien – in nackten Zahlen

  1. Ich hab den Post bei Reading Tidbits auch gelesen und fand ihn sehr spannend. Mit dem Beginn des Bloggens hat sich bei mir der SUB gewandelt, aber andersrum als bei dir. Plötzlich habe ich viel mehr ungelesene Bücher. Wobei das jetzt gerade auch besser ist. Ich schwanke zwischen 40 und 50, zwischenzeitlich war ich über 100.
    Mein Umgang mit Serien hat sich, glaube ich nicht, verändert. Ich LIEBE Serien und lese auch immer, wenn es die Bände denn schon gibt, ziemlich schnell alle nacheinander. Klar, es sind immer mal wieder Serien dazwischen, die man probiert und die dann nichts für einen sind, aber ich glaube, das war vor der Bloggerei ähnlich.

    1. Mein SuB ist zuerst auch einmal gewachsen, aber als er mir dann gar so unangenehm im Nacken saß, habe ich mal ein Jahr lang sehr eifrig abgebaut.
      Ich weiß auch nicht, weshalb ich gerade in letzter Zeit oft die Bände nicht so schnell hintereinander lese. Eigentlich finde ich es ja auch angenehmer, wenn man in eine Serie so richtig eintaucht.

  2. Ich glaube, so eine Stressphase hatten wir alle, nachdem wir andere Buchblogs und die dazugehörigen Empfehlungen entdeckt haben. Aber irgendwann pendelt sich das ja zum Glück wieder ein und es bleibt "nur" noch der Kampf mit dem SuB übrig.

    Ich finde deine Verhältnisse bei den Reihen spannend! Mehr als ein Drittel beendet, ebenso viele abgebrochen und die laufenden Reihen halten sich in Grenzen. Das sieht doch eigentlich gut aus. 🙂

    Das zeitnahe Lesen mag ich eigentlich auch, deshalb entdecke ich so gern Reihen, die schon einige Zeit laufen. Aber das hatte ich ja schon in meinem Reihenpost im Juli geschrieben. 😉

    1. Ja, so eine Stressphase ist vermutlich anfangs normal. Dass ich aber auch so viele Serien begonnen und abgebrochen habe in der Zeit, ist mir wirklich erst jetzt bewusst geworden.

      Ich finde meine laufenden Serien auch noch einigermaßen übersichtlich. Es ist halt nur ein wenig blöd, wenn ich bei einigen schon weiß, dass es mir mittlerweile wieder schwer fallen wird, den Anschluss zu finden, weil es so lange her ist, seit ich den letzten Band gelesen habe. Gerade deshalb wäre zeitnahes Lesen ja auch klug.
      Ich entdecke deshalb auch lieber Reihen, die schon einige Zeit laufen. Und wenn man sie erst entdeckt, wenn sie schon abgeschlossen sind, erspart man sich auch ein Debakel wie etwa mit Knors Elbensang-Trilogie. Andererseits hat das kollektive Hibbeln auf den neuen Band wie etwa früher bei Harry Potter oder jetzt eben bei A Song of Ice and Fire schon irgendwie was. 😉

  3. Ich bin ja so gar keine große Reihenleserin, habe auch nur wenige "offene" Reihen, an denen ich gezielt weiterlese. Da merke ich immer, dass ich von bestimmten Reihen nicht zu viele Bände hintereinander weglesen kann, insbesondere, wenn die einzelnen Bücher in sich abgeschlossene Handlungen haben. Dann zieht sich zwar das Privatleben der Protagonisten durch, aber es ist nicht so, dass man unbedingt gleich weiterlesen müsste, um zu wissen, wie es weiter- oder ausgeht. Bei solchen Reihen lese ich lieber ein, zwei Bände und mache dann wieder eine Pause. Zu lang darf die dann aber auch wieder nicht werden, sonst ist man ganz raus und kann sich nicht mehr genau erinnern, wie gerade der Stand ist etc. 😉

    Das Reihenlesen hat sich bei mir nicht verändert, seit ich blogge, wohl aber die Wunschliste. 😉 Glücklicherweise hat sich aber auch die Menge der Bücher, die ich lese, deutlich erhöht, sodass mein SuB nicht massiv gewachsen ist. Außerdem arbeite ich ja dank "Anti-Age dem SuB" fleißig daran, die Altlasten mal wegzulesen.

    1. Ja, das stimmt schon, bei manchen Reihen braucht man auch dazwischen immer wieder Abstand – aber wenn die einzelnen Bände in sich abgeschlossen sind, ist das eben auch etwas anderes, als wenn wirklich eine Handlung durchgeht. Daher stört es mich z.B. bei Krimiserien auch nicht, wenn ich die länger "offen" habe.

  4. Mal schauen, ob ich das irgendwann noch auswerten werde, aber ich denke, es sieht ähnlich wie bei dir aus: Viele Reihen angefangen, viele Reihen abgebrochen. Mit dem Stress hast du definitiv recht. Ich hab dann im Schnitt 100 Bücher in einem Jahr gelesen und die auch noch alle rezensiert. Kein Wunder, dass dann Mitte 2012 der große Einbruch kam, wobei die Kombination mit dem Studienbeginn sicherlich nicht geholfen hat. Ich glaube aber auch, dass es ab 2010 generell viel stärker in Mode kam, Bücher von vorneherein als Reihe anzulegen, was dann zu langatmigen Trilogien mit schwachen Mittelband führte, anstatt mit der Geschichte ein sehr gutes Buch zu füllen, dass dann eben 500 Seiten hat.

    Aber natürlich spielt auch eine Rolle, dass einen andere Blogs so viel Appetit auf andere Bücher gemacht haben. Wenn jeder das Buch liest und toll findet, muss man es schließlich auch haben 😀 Da mussten wir wohl beide lernen zu sieben und generell zu merken, welchen Rezensionen man wirklich trauen kann und wer gern alles bejubelt und wer zu unserem Buchgeschmack passt.

    Was Knors angeht: Könnte sie den letzten Teil nicht als eBook veröffentlichen? Ich würde die Autorin vielleicht einfach mal anmailen, wenn dir doch so viel daran liegt 🙂

    1. Ich habe auch das Gefühl, dass in den letzten Jahren viel mehr Reihen erschienen sind als früher. In manchen Genres findet man ja kaum noch Einzelbände.

      Das mit dem Einschätzen der Rezensionen ist ein guter Punkt. Man bekommt mit der Zeit auf jeden Fall ein besseres Gefühl dafür, welche Rezensionen für einen selbst hilfreich sind.

      Ich glaube, ich könnte den 3. Band von Knor schon gar nicht mehr lesen, ohne die beiden vorherigen nochmal zu lesen. An vieles kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern. So gesehen habe ich mit der Trilogie auch eigentlich abgeschlossen. Aber damals habe ich mich unglaublich geärgert und es war auch frustrierend, kein Ende mehr zu bekommen.

  5. Ich habe zu Beginn des Jahres so eine Aufstellung gemacht und da merkt man auch deutlich, dass die Reihen bzw. allgemein der SuB angewachsen ist seit ich mit dem Bloggen begonnen habe. Vorher habe ich konsequenter an Reihen gelesen, sprich, erstmal eine so weit beendet wie es ging und bin dann erst zur Nächsten übergegangen. Das ist dann für eine zeitlang komplett im Chaos untergegangen und noch heute hängen mir so manche Reihen nach. Bzw. kann ich dank Liste ziemlich genau sagen, dass grade zu dieser Anfangszeit des Bloggens viele Reihen dabei sind, die ich später abgebrochen habe. Wie du habe ich auch vieles ausprobiert und dann festgestellt, dass es doch nicht so meins ist.

    Dagegen finde ich deine offenen Reihen von der Menge her nicht schlimm. Das ist ja noch recht überschaubar, vor allem mit den fünf Reihen, bei denen du noch auf Fortsetzungen wartest! So spontan würde ich sagen, dass es bei mir leider kaum Reihen gibt, die noch nicht abgeschlossen sind…

    Deinen Wunsch kann ich sehr gut nachvollziehen – ich fände es auch schön, wenn ich Reihen zeitnah weiterlesen könnte. Da ich bei kaum einer Reihe auf dem aktuellen Stand bin, ist das sogar oft möglich, nur müsste ich selbst da mal konsequenter sein 😉

    1. Ja, das ist schon interessant, wie das Bloggen doch auch das Leseverhalten verändert. Gerade der anwachsende SuB ist das offensichtlich ein weit verbreitetes Phänomen. 😉

      Es stimmt, dass meine offenen Reihen nicht soooo viele sind, aber mir persönlich sind es trotzdem ein bisschen zu viele. Und ja, die Konsequenz fehlt mir ebenfalls, wenn ich mir denke, dass ich ganze 14 Reihen sofort weiterlesen könnte …

  6. Deine Liste ist super, übersichtlich und interessant 🙂 Jetzt juckt es mich in den Fingern, auch mal so eine zu erstellen… allerdings mache ich mir erst seit 4 Jahren Notizen, sodaß es sich vermutlich noch nicht so richtig lohnt.
    Außerdem bin ich ziemlich schlecht darin, Reihen zeitnah zu beenden – ich lese die einzelnen Teile häufig mit großem Abstand, zum Beispiel ein Teil pro Jahr. Das klappt aber eigentlich recht problemlos, und irgendwann schließe ich die Reihe auch ab. Wenn ich zu schnell zu viel von einem Autor lese, bin ich eher irgendwann übersättigt 🙂

    Seit ich Blogs entdeckt habe und dann auch selbst mit dem Bloggen anfing, habe ich unheimliche viele Reihen kennengelernt und begonnen, die ich sonst vielleicht nie entdeckt hätte. Ein Aspekt ist allerdings auch der englischsprachige Buchmarkt, den ich mir etwa gleichzeitig erschlossen habe und der die Auswahl erheblich vergrößert hat…

    1. Ach, dass sich das bei 4 Jahren noch nicht lohnt, würde ich ja nicht so sehen. Kommt aber natürlich auch darauf hin, wie viele Reihen man so liest.

      Das Problem der Übersättigung kann ich schon nachvollziehen. Andererseits fand ich es aber oft auch toll, wirklich mehrere Bände hinterinander zu lesen. Als ich das Lied von Eis und Feuer erstmals entdeckt und alle damaligen deutschen Bände hintereinander gelesen hatte, bin ich auf eine ganz eigene Art in die Welt und die Serie eingetaucht. Danach hatte ich allerdings massive Probleme, wieder andere Bücher zu beginnen.

    2. Ich konnte gestern natürlich trotzdem nicht widerstehen, mal meine gelesenen Bücher probehalber durchzugehen *g* Irgendwann werde ich also sicher auch so eine Liste posten…

      Bei mir ist schon vieles unvollendet, aber es gibt darunter eben auch Reihen (wie Flavia de Luce), bei denen ich zwar alles Erschienene kenne, bei denen die Reihe aber noch nicht abgeschlossen ist. Und bei den abgebrochenen Reihen gibt es neben den unvermeidlichen Fehlgriffen auch Bücher, die ich ganz toll fand, die aber für mich nach einem Band irgendwie abgeschlossen waren und bei denen ich (bisher) nicht das Bedürfnis hatte, die Fortsetzungen zu lesen (z.B. bei "City of Ember".

      Bei "Ice & Fire" habe ich das erste englische Buch und einen Teil des zweiten sehr schnell hintereinander gelesen, was für mich viel ist. Dafür habe ich dann fast 9 Monate gar nicht weiter gelesen und jetzt erst den zweiten Band beendet. Aber es ist auch für mich eine Reihe, bei der ich, wenn ich dabei bin, größere Abschnitte am Stück lese.

    3. Ja, das stimmt – es gibt manchmal auch Bücher, bei denen man keine weiteren Bände lesen mag, selbst wenn man den 1. Band mochte.
      Auf deine Auflistung bin ich schon mal gespannt. 🙂

  7. Ich habe jetzt auch mal eine grobe Aufstellung gemacht – genauer geht es nicht, weil ich erst seit 2011 aufschreibe, was ich lese, und ich von vorher nur meine eigenen Bücher berücksichtigen kann.

    Das sieht eigentlich gar nicht so schlecht aus, knapp die Hälfte von 73 habe ich abgeschlossen, zu sechs, die ich weiter verfolgen will, werden in absehbarer Zeit weitere Bände erscheinen, nur sieben Reihen will ich nicht weiter verfolgen, einige davon wurden auch nicht weiter übersetzt. Den Rest will ich demnächst beenden, bei einigen warte ich aber noch aufs Taschenbuch oder aber auf die Übersetzung.

    Ganz so einfach ist das mit dem Beenden aber doch nicht, denn ich mag es nicht, Rezensionen zu späteren Reihenbänden zu schreiben, wenn die ersten Bände nicht rezensiert sind. Früher hätte ich das eher nicht so eng gesehen und die Bücher einfach gelesen, wenn mir die Vorgänger noch halbwegs im Gedächtnis waren, heute lese ich eben die ganze Reihe nochmal. Und das dauert schon seine Zeit.

    1. Das klingt ja wirklich gut bei dir – die Hälfte von 73 abgeschlossen ist ganz schön beeindruckend.

      Das mit den Rezensionen ist ein interessanter Punkt. Mir ist es natürlich auch lieber, wenn ich alle Bände einer Reihe rezensiert habe, aber es würde mich nicht massiv stören, nur die späteren Bände zu rezensieren. Heißt das, dass du in erster Linie deshalb die Reihe nochmal liest, um dann die Rezensionen schreiben zu können?

    2. Das denke ich auch. Und einige Reihen hatte ich auch schon bis zum vorläufigen Abschluss gelesen, bis dann eben nachfolgende Bände dazukamen… Aber es liegen noch ganz viele Reihen auf meinem SuB, die ich noch nicht einmal angefangen habe…

      So genau kann ich es gar nicht sagen. Ich hatte aber Anfang letzten Jahres den fünften Band der Uhtred-Reihe gelesen. Aber eine Rezi wollte sich einfach nicht schreiben lassen, so dass ich es am Ende einfach habe sein lassen. Da ist dann irgendwann, wenn die nächsten zwei, drei Bücher erschienen sind oder ein Ende abzusehen ist, ein Re-Read dran. Zu Reihenbänden, bei denen ich gar nicht vor habe, die Reihe zu verfolgen, ist mir das allerdings völlig egal.

      Ansonsten habe ich schon immer Bücher mehrmals gelesen, das ist jetzt nichts Ungewöhnliches. Die Waldgräfin beispielsweise habe ich neulich das dritte Mal gelesen. Wenn es dann noch andere gute Gründe gibt, warum ich ausgerechnet jetzt die Bücher noch einmal lesen sollte, dann mache ich das eben.

    3. Interessanter Aspekt. Ich muss ja sagen, meine Rezensierfaulheit nervt mich besonders, wo ich jetzt Reihen nur unvollständig rezensiert habe. So mal der erste Eindruck nicht wirklich nachholbar ist.

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