Buchstabengeplauder

Buchstabengeplauder #39

Vor ziemlich genau einem Jahr bin ich umgezogen – und nun steht die nächste große Veränderung in meinem Leben vor der Tür: Gestern hatte ich in einem meiner beiden Jobs den letzten Dienst und morgen beginne ich den zweisemestrigen Lehrgang „Library and Information Studies“ an der Österreichischen Nationalbibliothek.
Da es sich nicht um einen berufsbegleitenden Lehrgang handelt, ich aber natürlich trotzdem daneben arbeiten muss (ebenfalls in der Nationalbibliothek, wo ich seit etwas mehr als einem Jahr einige Stunden in der Woche arbeite), weiß ich noch gar nicht, wie die nächsten Monate bei mir aussehen werden. Ich hoffe natürlich auf einen sehr spannenden Lehrgang und danach auf bessere Jobchancen als bisher mit „nur“ einem Germanistikstudium.
Was das für meinen Blog bedeutet, kann ich jetzt noch nicht abschätzen – ob und wieviel Zeit ich dafür und fürs Lesen noch finden werde. Das wird sich alles erst noch zeigen.
Wer links einen Blick auf meine „Ich lese gerade“-Box wirft, sieht auf jeden Fall, dass ich derzeit noch wild entschlossen bin, die Nobelpreischallenge zu schaffen. Nicht weniger als drei Nobelpreisträger lese ich aktuell – ein dickes Buch liegt auf meinem Nachttisch, ein dünnes ist unterwegs immer mit dabei und ein Hörbuch begleitet mich bei Handarbeiten.
Nun, da der Sommer vorbei ist, ist es außerdem an der Zeit, meine Sommerwünsche Revue passieren zu lassen. Dazu wird es in den nächsten Tagen also noch einen Beitrag geben.
Und nun genieße ich noch die letzten gemütlichen Sonntagsstunden, ehe es dann morgen so richtig losgeht. 😉

14 thoughts on “Buchstabengeplauder #39

  1. Ich wünsche dir einen spannenden Lehrgang, ganz viel tollen neuen Input und dass sich durch die Zeit dort ein paar neue Türen für dich öffnen werden.

    Ich hoffe doch sehr, dass dich das Ganze nicht so sehr vereinnahmt, dass du hier nicht mehr schreiben kannst. Mir würde nämlich ziemlich was fehlen. 🙂

    Und auf dein Fazit zu den Sommerwünschen freue ich mich auch. Bei mir stehen ja die Herbstferien vor der Tür und ich muss mir überlegen, ob ich mirfür die wieder etwas vornehmen möchte.

    Liebe Grüße, Tine

    1. Danke!
      Ich hoffe natürlich auch, dass ich weiterhin hier schreiben kann – ohne das Bloggen würde mir auf jeden Fall etwas fehlen.

      Ich schiebe ja das Fazit noch ein wenig hinaus, weil ich einen der Sommerwünsche (Figurenporträt) noch erledigen möchte. Der Text steht quasi in den Startlöchern, aber die zugehörige Zeichnung ist noch immer nicht fertig. *g*
      Auf deine Herbstwünsche bin ich gespannt, falls du dir tatsächlich welche vornimmst!

    2. Ich bin da immer noch unschlüssig. Wenn dann veröffentliche ich sie morgen im Sonntagsgeplauder. Aber die zwei Wochen Ferien sind sowieso schon recht kurz. Ob ich mir da noch zusätzlich etwas vornehmen möchte? Mal gucken!

  2. Oh, wie aufregend!
    Ich wünsche dir ganz viel Erfolg mit deinem Lehrgang! Das ist ja praktisch, dass sowohl Arbeit als auch Lehrgang in der Nationalbibliothek sind. Meinst du, da könnte dir das alles leichter fallen? Also, weil du dich halt schon auskennst?

  3. Ich wünsche dir eine fesselnde und informative Zeit und hoffe sehr, dass dich das beruflich weiterbringt! 🙂 Wenn der Blog und das Lesen darunter leiden, dann ist das eben so. Bei neuen Vollzeitjobs habe ich immer drei Monate gebraucht, um wieder so weit einen Rhythmus gefunden zu haben, dass ich meinen Hobbies normal nachgehen konnte. Ich bin gespannt, wie es bei dir so läuft, durch die Dienste "neben" der Fortbildung wird es bestimmt anstrengend, aber es dauert ja nur ein Jahr und ist bestimmt befriedigend.

    1. Danke!
      Mal sehen, wie es so laufen wird. Ungewohnt ist für mich auf alle Fälle der neue Rhythmus (vorher hatte ich ja recht unregelmäßige Dienstzeiten, musste aber nie schon um halb sieben aufstehen) – und dass ich jetzt nicht mehr bei Leerlauf in der Arbeit Rezensionen schreiben kann. *g* Ist aber sicher auch gut, wenn mein Kopf und meine Konzentration wieder mehr gefordert werden, mein Gehirn kommt mir in letzter Zeit eh schon ganz eingestaubt vor. 😉

  4. Spannend! Toll, dass du auch noch mal eine Ausbildung machst – die auch sehr interessant klingt (und glücklicherweise zeitlich überschaubar ist). Ich hoffe, sie entspricht deinen Vorstellungen und dass du damit wirklich einem guten Job näher kommst.
    Es wird sicher eine große Veränderung sein und dein Blog wird eventuell leiden. Aber ab und zu kommst du sicher noch zum Schreiben und zwei Semester vergehen ja fast wie im Flug. Wäre aber großartig, wenn du auch ein wenig von deinen Erfahrungen im Lehrgang berichten könntest.

    1. Noch habe ich die Veränderung nicht wirklich realisiert. Es kommt mir noch so vor wie ein kurzer Kurs, der bald vorbei ist – nicht wie etwas, das ich nun die nächsten zwei Semester mache (zumal der Einstieg auch recht entspannt war). Spätestens, wenn die ersten Prüfungen anstehen, wird die Erkenntnis wohl durchsickern. 😉

  5. Oh, das finde ich super und wünsch dir ganz viel Spaß und einen großartigen Lehrgang und viele tolle Leute im Kurs. Ich hab ja auch ein paar Jahre nach dem Studium noch ein zweisemestriges Aufbaustudium angehängt, das war eine tolle Zeit und eine bereichernde Erfahrung. Hoffentlich geht es dir auch so!

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