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Schreibstress, Leseneuigkeiten und mal wieder: SuB-Zuwachs

Ihr kennt ja jetzt schon diese allgemeinen Plauderbeiträge von mir schon: Das wird mal wieder ein Überblick über alles, was ich gerade so lese und schreibe.

Der letzte Feinschliff
Meine „Frostpfade“ sind jetzt soweit fertig, dass ich mein Gratisexemplar von CreateSpace bestellen kann. Auch das Cover ist erstellt – aber hier muss ich noch darauf warten, dass es genehmigt wird, da Create Space sehr pingelig ist mit den Maßen.
Wettbwerbstauglich ist das Manuskript aber leider noch nicht so ganz. Ich möchte nochmal ein paar Kleinigkeiten überarbeiten, und dazu muss ich auch noch eine Zusammenfassung und einen Plotplan erstellen. Da habe ich also noch so einiges zu tun bis zum 8. Juli.

Und wie gehts dann weiter?
Als nächstes werde ich mich wohl auf die Überarbeitung von „Bühnenzauber“ stürzen, das in der Rohfassung ja leider ein totales Chaos ist. Aber ich habe schon viele Ideen, was ich ändern möchte.
Ich hoffe auch, dass ich mal wieder bei den „Göttersteinen“ weiterkomme – hier hänge ich leider an dem Problem fest, dass ich einen Bürgerkrieg zu schreiben habe und nicht weiß, wie ich das am besten mache. Mit Politik, Krieg und Kämpfen hab ich es ja beim Schreiben sonst nicht so sehr.

Aktueller Lesestoff
Dass ich bei dem ganzen Überarbeiten momentan nicht gar so viel zum Lesen komme, erklärt sich wohl von selbst. Leider hab ich auch gerade nichts, was mich so wirklich packt. Zuletzt habe ich mir als ungekürztes Hörbuch „Whisper“ von Isabel Abedi vorlesen lassen, was nett war, mich aber nicht vom Hocker gerissen hat.
Dann lese ich auch schon seit einer Weile „Die Magier von Montparnasse“ von Oliver Plaschka als eBook, und ich bin froh, dass ich es nur aus der Bücherei ausgeliehen habe. Ich bin nämlich gar nicht begeistert davon, obwohl ich so hohe Erwartungen hatte. Am liebsten würde ich den Roman einfach abbrechen, aber ich bin doch neugierig, was es mit allem so auf sich hat – und um das herauszufinden, muss ich ihn wohl oder übel doch zu Ende lesen.
Und schließlich habe ich inzwischen endlich mit den „Buddenbrooks“ begonnen. Weit bin ich noch nicht, daher kann ich hier noch nicht viel dazu sagen. Man kann aber nicht behaupten, dass es mich gleich vom Beginn an reingezogen hat. 😉

Challenges
Bei der Historien-Challenge habe ich inzwischen ziemlich aufgeholt. Mir fehlen jetzt noch 4 Romane, was ich bis Oktober auf alle Fälle schaffen sollte. Ob ich bis dahin auch noch 3 Fachbücher schaffe, ist allerdings fraglich. Immerhin habe ich jetzt für das Mittelalter mal ein Werk über Marco Polo aus der Unibliothek ausgeliehen. Nach Daughter of Xanadu hat es mich einfach gereizt, mehr über Marco Polo zu erfahren. 🙂
Auch bei der English-Challenge läuft es gut. Bisher habe ich jeden Monat brav mein englisches Buch gelesen und hatte also noch keine „Strafbücher“ zu bewältigen. Und ich finde, dass es auf alle Fälle etwas bringt, regelmäßig auf Englisch zu lesen. Ich bin jetzt wieder besser „drinnen“ und traue mich jetzt auch über mehr englische Bücher drüber (wobei ich allzu anspruchsvolle Sachen immer noch eher meide).
Tja, und bei den Klassikern bin ich ja gerade mit den „Buddenbrooks“ beschäftigt, wobei ich befürchte, dass ich damit noch laaange brauchen werde. Vielleicht stürze ich mich parallel dann mal auf „Roman eines Schicksallosen“ von Imre Kertész, da das ja gleichzeitig auch eins meiner fehlenden Bücher für die Historien-Challenge ist.

Neuer Lesestoff

Außerdem hat mein Geburtstag mir neuen Lesestoff beschert. 🙂
Geschenkt bekommen habe ich „Between Shades of Gray“ von Ruta Sepetys, und außerdem habe ich Geld bekommen für meinen eBook-Reader. Da ich ja einen Gebrauchten gekauft habe, hatte ich nun noch etwas übrig und habe mal wieder bei Büchern zum halben Preis zugeschlagen:

Von „Schnee“ von Orhan Pamuk habe ich eine ganz entzückende Mini-Ausgabe gefunden: Es ist gebunden, hat etwa reclam-Größe, ist auch in der Dicke sehr handlich (dafür sind die Seiten halt sehr dünn) und es hat ein Lesebändchen. Ich wollte diesen Roman schon längst mal lesen, obwohl mir „Das Museum der Unschuld“ von Pamuk leider nicht sehr gut gefallen hat. Ich hoffe mal, dass „Schnee“ besser ist.

Dann war ich außerdem mutig, denn ohne „Das Spiel“ bis jetzt gelesen zu haben, habe ich auch gleich noch bei „Die Katastrophe“, dem 2. Band der „Das Tal“-Serie von Krystyna Kuhn zugeschlagen. Ich kann also nur hoffen, dass mir der 1. Band gefällt, sonst war das ein echter Fehlkauf.

Und zu guter Letzt warte ich noch auf eine Bestellung bei medimops. Ich wollte dort eigentlich nur ein Buch bestellen, das ich für meine Dissertation brauche und das nicht mehr verlegt wird, aber nach Österreich sind die Versandkosten für zwei Bücher genauso hoch wie für eins, daher dachte ich, dass es ja geschickter wäre, gleich noch eines mitzubestellen. 😉

Und da ich eine sehr günstige Ausgabe (angeblich in einem sehr guten Zustand) von „Das Lied der Banshee“ von Janika Nowack entdeckt habe, ging das also gleich noch mit. Bisher war ich ja von allen Romanen vom Pan-Verlag, die ich gelesen habe, eher enttäuscht, daher bin ich ein wenig skeptisch. Aber die Einbindung von verschiedenen Sagengestalten in ein modernes Umfeld interessiert mich einfach, da ich selbst ja auch ab und zu Vergleichbares schreibe.

Tja, so wird das nichts mit dem SuB-Abbau …

2 thoughts on “Schreibstress, Leseneuigkeiten und mal wieder: SuB-Zuwachs

  1. "Das Lied der Banshee" ist mir jetzt immer mal über den Weg gelaufen, aber ich bin mir noch nicht so sicher, ob es etwas für mich ist. Also bin ich mal gespannt auf deine Meinung!

    Die "Buddenbrooks" habe ich auf jeden Fall schneller gelesen als den "Zauberberg" – trotzdem finde ich letzteren besser, man merkt, daß es das reifere Werk ist. *find*

  2. Mal sehen, wann ich zum "Lied der Banshee" komme. 🙂

    Die "Buddenbrooks" finde ich vom Einstieg her zäher als den "Zauberberg", der mich am Anfang recht schnell reingezogen hat. Allerdings hat er mich dann bald gelangweilt, da hoffe ich mal, dass es bei den Buddenbrooks anders ist.

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