Lesegeplauder

Mein Lesejahr 2013

Wie jedes Jahr gibt es nun am 1. Januar meine Leseliste und ein wenig Statistik:

gelesene Bücher: 72
davon Hörbücher: 17
gelesene Seiten (natürlich ohne Hörbücher): 20.823
Highlights (mit 5 Sternen bewertet): 5 Bücher
Flops (1 oder 1,5 Sterne): 1 Buch
durchschnittliche Wertung: 3,54 Sternchen
abgebrochene Bücher: 7
 
Im Vergleich zu den letzten beiden Jahren habe ich 2013 wieder etwas weniger gelesen, wenn auch immer noch mehr als vor meiner Blogzeit. Wie schon im vorigen Jahr hatte ich recht wenig absolute Highlights, aber auch recht wenige richtige Flops – die meisten Bücher bewegten sich für mich also im (oberen) Durchschnitt.
Die Höhepunkte des Jahres waren für mich Swallows and Amazons von Arthur Ransome und Die Stadt am Ende der Welt von Thomas Mullen. Auf das eine Buch wäre ich ohne die 100 books-Challenge nie gekommen, das andere war überhaupt ein reiner Zufallsfund. Ganz allgemein waren die meisten hoch bewerteten Bücher in diesem Jahr keine aktuellen Bestseller, sondern schon etwas in die Jahre gekommenen Werke. Das bestätigt mich mal wieder darin, dass ich mich nicht zu sehr auf Neuerscheinungen konzentrieren möchte.
Abgesehen von den abgebrochenen Büchern haben mir Das neue Buch Genesis von Bernard Beckett sowie Asche und Phönix von Kai Meyer am wenigsten gefallen. Vor allem zweiteres war eine große Enttäuschung, da ich die Romane von Kai Meyer sonst immer gern lese.
 
Und hier nun meine vollständige Leseliste (Hörbücher sind wie immer lila):
 

Januar (9 Bücher)
Juliet Marillier – Das Kind der Stürme (Rezension)
Peadar O’Guilín – Die Kuppel (Rezension)
Anna Koschka – Naschmarkt
Ann Brashares – The Sisterhood of the Traveling Pants
Ursula Poznanski – Saeculum
Sabine Klaus – Sturmherz
Dorothy L. Sayers – Ärger im Bellona-Club
Agatha Christie – Das Geheimnis von Sittaford
Arthur Ransome – Swallows and Amazons (Rezension)

Februar (5 Bücher)
Patricia A. McKillip – Das Lied des Basilisken (Rezension)
Lloyd Alexander – The High King (Rezension)
Isabel Abedi – Lucian (Rezension)
Sir Gawain und der grüne Ritter (Rezension)
Bram Stoker – Dracula (Rezension)

März (7 Bücher)
Catherine Hall – Days of Grace (Rezension)
Julie Peters – Am Fuß des träumenden Berges (Rezension)
Robert Louis Stevenson – Die Schatzinsel (Rezension)
Jane Austen – Überredung (Rezension)
Jon Krakauer – In eisige Höhen
Dodie Smith – I Capture the Castle (Rezension)
Holly-Jane Rahlens – Everlasting
Michael Köhlmeier – Madalyn

April (8 Bücher)
Cassandra Clare – City of Bones (Rezension)
Maggie Stiefvater – The Scorpio Races (Rezension)
Rick Riordan – Percy Jackson: Diebe im Olymp (Rezension zur gesamten Reihe)
Guy Gavriel Kay – Die Löwen von Al-Rassan
Rick Riordan – Percy Jackson: Im Bann des Zyklopen (Rezension zur gesamten Reihe)
Ursual Poznanski – Fünf (Rezension)
Cassandra Clare – City of Ashes
Rick Riordan – Percy Jackson: Der Fluch des Titanen (Rezension zur gesamten Reihe)

Mai (7 Bücher)
Rick Riordan – Percy Jackson: Die Schlacht um das Labyrinth (Rezension zur gesamten Reihe)
Zsuzsa Bánk – Heißester Sommer (Rezension)
Rick Riordan – Percy Jackson: Die letzte Göttin (Rezension zur gesamten Reihe)
Leonie Swann – Glennkill
Michelle Magorian – Goodnight Mister Tom (Rezension)
Jacqueline Wilson – Vicky Angel (Rezension)
Kai Meyer – Asche und Phönix (Kurzrezension)

Juni (5 Bücher)
Arthur Ransome – Swallowdale (Kurzrezension)
Kaja Evert – Flügel aus Asche
Mikkel Birkegaard – Die Bibliothek der Schatten
Steve Erickson – Das Meer kam um Mitternacht (Kurzrezension)
Marc Elsberg – Blackout (Rezension)

Juli (6 Bücher)
Amanda Grange – Darcy’s Diary (Rezension)
Anika Beer – Wenn die Nacht in Scherben fällt
Carlos Ruiz Zafón – Der Gefangene des Himmels (Rezension)
Marcus Sedgwick – Das Buch der toten Tage
Koushun Takami – Battle Royale (Rezension)
Kristy Spencer, Tabitha Lee Spencer – Dark Angel’s Summer

August (4 Bücher)
Anne Bronte – Agnes Grey
Karen Maitland – Der Fluch der Gaukler (Rezension)
Naomi Novik – Drachenbrut
Ebba Schwimann-Pichler – Ahornstraße 5 (Rezension)

September (5 Bücher)
Paul Buddee – Aufregung im Ponyclub (Rezension)
David Anthony Durham – Macht und Verrat (Rezension)
Thomas Mullen – Die Stadt am Ende der Welt (Rezension)
Félix J. Palma – Die Landkarte des Himmels
Maja Ilisch – Geigenzauber (Rezension)

Oktober (6 Bücher)
Audrey Niffenegger – Die Frau des Zeitreisenden
Jonathan Carroll – Das Land des Lachens (Rezension)
Frances Hodgson Burnett – The Secret Garden (Rezension)
Charles Dickens – Große Erwartungen (Rezension)
Krystyna Kuhn – Die Jagd (Das Tal 2.3) 
Diane Zahler – The Thirteenth Princess

November (4 Bücher)
Nnedi Okorafor – Who Fear’s Death (Rezension)
Arundhati Roy – Der Gott der kleinen Dinge (Rezension)
Alice Munro – Tanz der seligen Geister (Rezension)
Bernard Beckett – Das neue Buch Genesis (Rezension)

Dezember (7 Bücher)
Gabriel García Márquez – Die Liebe in den Zeiten der Cholera (Rezension)
Evelyn Waugh – Wiedersehen mit Brideshead (Rezension)
Sharon Shinn – The Shape-Changer’s Wife (Kurzrezension)
Hannes Stein – Der Komet (Kurzrezension)
Janne Teller – Nichts. Was im Leben wichtig ist
T. C. Boyle – América (Kurzrezension)
J.R.R. Tolkien – The Hobbit (Rezension)

Abgebrochen
Apuleius – Der goldene Esel
Agatha Christie – Die großen Vier
Julia Quinn – Wie erobert man einen Duke? (Begründung)
Cassandra Clare – City of Glass (Begründung)
Alexandre Dumas – Die drei Musketiere (Begründung)
Jürgen Kaizik – Die Schatten Hölderlins
Joseph Heller – Catch-22
 

5 thoughts on “Mein Lesejahr 2013

  1. Ich kann zwar auch auf so manches Highlight zurück blicken, aber bei mir fallen die meisten Bücher auch in die Durchschnitts-Kategorie. Dafür bin ich aber froh, dass sich die Flops auch so in Grenzen halten…
    Und auch wenn du ein bisschen weniger gelesen hast, als im Jahr davor ist da ja doch viel zusammengekommen! 🙂

    Ich wünsche dir einen guten Start ins neue Jahr 2014, Gesundheit und nur das Beste. Und natürlich auch viele tolle Bücher und viel Erfolg bei deinen Schreibvorhaben!
    Liebe Grüße, Melanie

  2. Oh schade dass du zu "Die Frau des Zeitreisenden" keine Rezi geschrieben hast. Das Buch habe ich damals ja sehr geliebt, aber ich könnte mir ja fast denken, dass wir da wieder nicht so ganz den gleichen Geschmack haben :p

    1. Mir hat der Roman auch sehr gut gefallen – trotz gewisser Kritikpunkte.
      Ganz und gar unbehaglich gefühlt hab ich mich allerdings beim Lesen einiger Szenen, als Henry in Clares Kindheit/Jugend ist. Die hatten teilweise einen Unterton, den ich ziemlich fragwürdig fand.

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